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0084 China : vol.5
中国 : vol.5
China : vol.5 / 84 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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DAS CARBON CHINA'S.

 
  1.  ? Lonsdaleia papillata Fiscii sp. (beide in dem englischen Kohlenkalk) sehr häufig.

  2.  Zaphrentis spinulosa M. EDw. et H. sp. (Polypiers fossiles t. 5 f. 7. (Taf. to, Fig. 7a, 7b). Sehr bezeichnende Form mit wurzelförmigen Ausläufern, die zuerst aus dem Chester und Kaskaskia-Kalk von Nordamerika bekannt geworden ist.

  3.  Battersbyia nov. sp.

  4.  Syringopora ramulosa GF. (M. EDW. et H. Brit. Carb. Cor. T. 46. f. 3, 4) sehr häufig.

  5.  Fistulipora minor M'Coy (Brit. Pal. Foss. T. 3b. f. 12) häufig.

Die palaeontologische Untersuchung ergibt, dass von Devon, das frühere Beobachter hier vermutheten, keine Rede sein kann ; die sicher bestimmbaren Arten von Syringopora und1_aphrentis lassen die Bestimmung als unter es C a r b o n (K o h 1 e n k a l k) als zweifellos erscheinen, um so mehr als auch eine Anzahl von Arten (6) auf bekannte europäische und amerikanische Formen bezogen werden können. Nur über wenige Arten sind ausführlichere Mittheilungen nöthig:

 
 

Hallia (Caninia) gizanlea Mich. sp.

Cyathoj5hyllunz giganteum J. THOMSON and Dr. H. A. NICHOLSON, Ann '' Mag. Nat. Hist. S. 4, Vol. 17, Pl. VI.

Die grossen cylindrischen Einzel-Korallen welche THOMSON und NICIIOLSON aus dem Untercarbon von Schottland beschrieben und abgebildet haben, sind von den genannten Autoren auch an FERDINAND RoEJIER geschickt worden, sodass die Uebereinstimmung der beiden chinesischen Exemplare mit der nordeuropäischen Art keinem Zweifel unterliegt. Besonders ist an dem einen verkieselten Stück die Septalgrube und die fiederstellige Anordnung der Septa sehr deutlich sichtbar. Das die chinesischen Exemplare geringere Grösse zeigen als die schottischen, dürfte an dem geringen Umfang des Materials liegen. Aus dem Norden Persiens habe ich Stücke von ähnlicher Grösse wie die schottischen bestimmt.

Die Gattungsbestimmung der Art ist nicht ganz einfach. Wenn man mehr Werth auf die Uebereinstimmung der Endothekar-Gebilde mit Cyathophylluln Lindströmi legt, wird man die Art nach dem Vorgange der schottischen Autoren zu Cyatliophyllum rechnen. Wenn man die Fiederstelligkeit der Septa und die Deutlichkeit der Septalgrube betont, wird man die Art zu Hallia stellen, doch dürfte sich in letzterem Falle die Abtrennung einer Untergattung Caninia empfehlen, die durch kräftige Entwickelung der Endothekar-Gebilde in den langen wurmförmigen Kelchen zu kennzeichnen wäre.

Bemerkenswerth ist jedenfalls die Verbreitung dieses gut gekennzeichneten Typus von Nordeuropa bis Persien und Ostasien.

Vorkommen : Schwarze, untercarbonische Kieselkalke von Hsi-hsia-shan am Yangtszé.