IIIFカラー高解像度
国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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| China : vol.5 | |
| 中国 : vol.5 |
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引用情報
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| OBERDEVONISCHE BRACHIOPODEN UND GONIATITEN AUS SÜD-YÜNNAN. | 39 | ||
| Retzia, Subgenus Hustedia HALL et CLARKE. Retzia radian's Phil/. mut. nov. jraecuvsor. Taf. 6, Fig. 5 b. | ||||
| Die nahen Beziehungen der im Oberdevon von Süd-Yünnan vorkommenden Retzien zu Retzia yadialis, einer carbonischen Art, hat MANSUY richtig erkannt '). Doch ergab die Vergleichung mit Original-Exemplaren des englischen Kohlenkalks, dass immerhin einige geringfügige Unterschiede vorhanden sind : Die oberdevonische Mutation ist stets flacher, besitzt weniger Rippen und eine am Stirnrande deutlich ausgeprägte Symmetrie in der Berippung. Dafür zeigt die carbonische Art eine deutliche Zweitheilung der Brachialklappe in der Wirbelgegend. Immerhin sind die vorhandenen Unterschiede ausserordentlich geringfügig. Vorkommen : Die Mutation findet sich im Ober-Devon von I-liang in SüdYünnan. | ||||
| Retzia ulothrix de Kon. mut. nov. indosinensis. Taf. 6, Fig. 5 a. | ||||
| Auch die gröber gerippte Art des englischen Kohlenkalks besitzt einen Vorläufer in Indo-China. Doch sind die Unterschiede leichter zu erkennen. Die devonische Mutation zeigt in der Mitte des Wulstes eine deutliche, der Medianlinie entsprechende Falte. Ausserdem sind die Seitenrippen zahlreicher (5) als bei der carbonischen Form, die deren nur drei aufweist. Diese stärker berippte Form bildet somit einen natürlichen Uebergang zu der vorstehend beschriebenen Mutation des R. yadialis. Vorkommen : Ober-Devon von Tien-Sien-kouang in Süd-Yünnan Gesammelt von LECLÈRE, Ecole des Mines. | ||||
| D. Ein vereinzeltes Vorkommen von Goniatiten in Yünnan. | ||||
| Tornoceras simplex L. v. BUCH sp. Taf. 6, Fig. B. — — FRECH, Lethaea jalaeozoica Bd. II T. 32 a, f. 1 z a, b. Bei der grossen Seltenheit palaeozoischer Goniatiten in Asien ist jedes Vorkommen von Wichtigkeit besonders dann, wenn es sich um bekannte allgemein verbreitete Leitfossilien handelt. Im vorliegenden Falle ist die Bedeutung des Vorkommens um so grösser, als auch die Erhaltung des Fossils und die Faciesentwickelung durchaus mit bekannten europäischen Vorkommen übereinstimmt. Es liegt zwar nur ein einziger Steinkern vor, aber dieser erinnert vollständig an die typischen Büdesheimer Goniatitenschiefer. Das einschliessende Gestein ist ein | ||||
| 1) Vergl. Annales des Mines 1907 Seite 461. | ||||
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