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0070 China : vol.5
中国 : vol.5
China : vol.5 / 70 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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DAS DEVON CHINA'S.

Tshon-Terek — wie in der Eifel -- ziemlich selten zu sein scheint. Nur ist der Kelchdurchmesser und die Dicke der Wände bei der asiatischen Art nicht so bedeutend wie bei der europäischen. Jedoch dürfte die Aufstellung einer besonderen Species auf diese geringen Unterschiede hin nicht gerechtfertigt sein und auch die Benennung einer Varietät könnte sich als unnöthig erweisen, sobald mehr als die vorliegenden drei Exemplare zur Verfügung stehen ; ich sehe daher von einer besonderen Bezeichnung ab. Striatopora crassa (typ.) ist in der Eifel bisher nur im mittleren Stringocephalenkalk von Soetenich gefunden worden.

Alveoli/es ramosus A. ROEM. sp.
Taf. 7, Fig. 12. Taf. 8, Fig. 3.

- FRECH, Zeitschr. d. deutsch. geol. Gesellsch. 1885, p. IIO, t. II, f. B.

Die Art, welche sich durch die charakteristische halbmondförmige Gestalt der Zellen im Querschnitt auszeichnet und im unteren Oberdevon des Harzes nicht selten ist, findet sich in einem wohlerhaltenen Exemplar auch bei Tshon-

Terek.   Der abgebildete Längsschnitt stimmt mit den europäischen Formen
überein.

FAMILIE SYRINGOPORIDAE.

Syringopora crZspa SCHLÜT.

— — SCHLÖTER, Anthozoen des rheinischen Mitteldevons, p. 169, t. 16, f. 5-7.

Ein mittelgrosser Stock von Tshon-terek besteht aus verworrenen 1,5-2 mm im Durchmesser haltenden Röhren, welche zuweilen die für Syringopora bezeichnenden trichterförmigen Böden erkennen lassen. Die mir vorliegenden, aus dem mittleren und oberen Stringocephalenkalke der Eifel stammenden Stücke stimmen mit dem asiatischen Exemplare vortrefflich überein.

Syrîngopora tenn s SCHLÜT.

— — SCHLÖTER, I. C. p. 177, t. Io, f. I-7.

Auch von dieser Art, deren Röhren nur I mm dick sind und dicht gedrängt stehen, liegt ein kleiner Stock von Tshon-terek vor. Die Art findet sich als Seltenheit in der Crinoidenschicht der Eifel.

FAMILIE CYATHOPHYLLIDAE.

Cyatlropliyllum isactis FRECH.
Taf. 8, Fig. 5 a, b.

FRECH, Die Cyathoohylliden und Zajihrentiden des deutschen Mitteldevon, p. 75, t. I, f. 7, t. II, f. 13-19.

Abgesehen von der um die Hälfte geringeren Grösse und der entsprechend niedrigeren Zahl der Septa (28, bezw. 20) stimmen die asiatischen Exemplare voll-