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0033 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 33 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CAiIBRISCHE TRILOBITEN VON LIAU-TUNG.

II

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von ihr gibt, sind ebensowenig genau wie die Figuren in KJERULF S Veiviscr ved geologiskc Excursioucr i Christiania Oincgn pag. 3. Fig. 9, wie ein Vergleich der Exemplare selbst mit diesen Bildern lehrt. Noch weniger sind gute Abbildungen der Kopfschilder vorhanden, wie schon LINNARSSON 1) bemerkt. So muss es Untersuchungen an vollständigem Material überlassen bleiben , die näheren Beziehungen zwischen den scandinavischen und chinesischen Formen mit gehörnten Pygidien festzustellen. Nur eins möge noch erwähnt sein, dass nämlich dem Vorhandensein oder Fehlen eines Randsaums zwischen den Hörnern keine grosse Bedeutung beizulegen ist. Ceratop)a c forflcula besitzt einen solchen , Conocephalitcs quadriceps nicht immer bei sonst bedeutender Formengleichheit. '

Andere chinesische Arten zum Vergleich heranzuziehen , scheint überflüssig. Im Umriss der Glabella hat C. freguells einige Aehnlichkeit, aber die hohe Wölbung bei C. quadriceps lassen beide auch in Fragmenten stets unterscheiden. Die Pygidien beider sind ganz und gar verschieden.

Conocepllalites guadriccps liegt in grosser Menge der Individuen in schmutzig-graugelben Kalken von S a i- m a - k i (Liau-tung;; , über deren Beziehungen zu dem an derselben Localität vorkommenden Gestein mit Conoccphalitcs frcglfeJls unten einige Bemerkungen gemacht sind.

Conocep/a 1 1es íypus nov. sp.

Taf. II. Fig. i i und 12.

Höhe des Kopfschildes 5 mm,

Breite

)1

6 mm.

.;Zwischen den Augen gemessen.

Glabella und feste Wangen gewölbt und durch tiefe Furchen getrennt , welche vor der Glabella zu einer kleinen Vertiefung zusammenstossen. Die Glabclla ist stumpf conisch und trägt ein hinteres Seitenfurchenpaar, welches rückwärts gebogen ist. Von den vorderen Seitenfurchen ist kaum eine Andeutung zu sehen. In der Medianlinie ist die Glabella stumpf- kielförmig erhoben. Die Wangen sind stark verletzt, doch ist auf der linken Wange die Spur einer schief nach hinten laufenden Augenleiste zu erkennen. Die Stirn ist zu einer schief nach oben gerichteten Randwulst aufgebläht , welche durch tiefe Furchen von den Wangen abgesetzt ist. Diese Furchen senken sich von beiden Seiten zur Spitze der Glabella, so dass vor dieser ein mit der Spitze nach hinten gewendetes Dreieck zwischen ihr und der Randwulst entsteht. Der Nackenring — nur hinter der Glabella erhalten — ist ebenfalls durch eine tiefe Nackenfurche begrenzt , in der Mitte etwas breiter und ohne medianen Höcker. Die ganze Oberfläche ist mit feinen Punkten , wie Nadelstichen, bedeckt.

Zu diesem nur in einem Exemplar vorhandenen Kopfschild gehören — des Zusammenvorkommens und der entsprechenden Grösse wegen — wahrscheinlich

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) Om y estetd öllartcls c crmLriska och siluriska A flag t'iraó a> . Stockholm 1869. pag. 71.

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