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0285 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 285 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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VIII. JAPAN.

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an Araucaria Cnuinghamii AIT. erinnert. Eine kaum sichtbare Längslinie durchzieht das Blatt. Ich habe sie auch an Abdrücken der frischen Blätter von Araucaria Curiuglramii An. erhalten ; es ist der Fibrovasalbündel des Blattes, welcher, wenn die Blätter trocken werden, noch deutlicher hervortritt. Ich trage kein Bedenken, ihn zu dieser Gattung zu ziehen , da in den Jurabildungen Zapfen wie Zweige dieser Gattung nachgewiesen sind und es an Stämmen mit Araucarienstructur nicht fehlt.

VIII. JAPAN').

Tllyrsopleris elongala GEYLER.

Taf. LIV, Fig. i.

Thyrsopteris clongata GEvLER, Ueber fossile Pflanzen aus der Juraformation Japan's. S. 224. Taf. XXX. Fig. s. Taf. XXXI. Fig. 4. 5.

Auf der Bruchfläche einer Sphaerosideritkugel liegen die Fragmente eines Farnen, welcher mit der von GEYLER a. a. O. beschriebenen und abgebildeten Thyrsoptcris übereinstimmt. Allerdings sind bei dem Zerschlagen des Gesteines die Spitzen und Ränder der Fiederchen vielfach verletzt worden ; was aber erhalten ist, scheint mir zu 'beweisen , dass es derselbe Farn ist. Die Fiederchen sind sämmtlich steril. Die von GEYLER .beschriebenen , von REIN gesammelten Pflanzenreste stammen aus dem oberen Thal des Flusses Tetorigawa der Provinz Kaga in der Landschaft Hokurokudo auf der Hauptinsel Honshiu. In der VON RICIITHOFEN'sehen Sammlung fehlt eine nähere Fundortsangabe.

  • ZUSAMMENFASSUNG DER RESULTATE.

Aus China sind bisher nur wenige Pflanzenreste bekannt geworden , welche geeignet sind, einen sicheren Aufschluss über das Alter wenigstens eines Theiles der Kohlenlager dieses ausgedehnten Gebietes zu geben ; noch weniger waren die dürftigen Materialien geeignet, einen genaueren Einblick in die Zusammensetzung der Flora der die Kohlenlager begleitenden Schichten zu gestatten. In dem 15. Band der Smithsonian Contrib. to Airowlcdgc 1867 bespricht NEWBERRY, im Anschluss an die geologischen Untersuchungen PUMPELLY's in China, der Mongolei und Japan, die von diesem bei T s h a i— t a n g und K w é i- t s h 6 u gesammelten Pflanzenreste (p. 119 ff.) . Er führt

e

t) Der Fundort des einzigen hier in Betracht kommenden Stückes ist unbekannt. Dasselbe wurde mir von einem Japaner geschenkt. — v. R.