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0191 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 191 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OBERCARBONISCHE FAUNA VON LO-PING.   169

verlängert eiförmigen , nåch unten langsam an Breite zunehmenden Umriss. Im Unterschied zu den Formen der Gattung Aviczilopecterz, auf die . tnan die Art auf den ersten Blick zu beziehen geneigt ist, scheint sie nur ganz kleine, rudimentäre Ohren z4 besitzen. Oberflächlich ist sie mit starken Radialrippen bedeckt, die zahlreiche

. schuppig-dornige Fortsätze tragen und durch breite Zwischenräume getrennt werden, in welchen eine oder mehrere schwächere Rippen sichtbar sind. '

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Die beschriebene Einzelklappe ist zu ungenügend erhalten , als dass eine einigermassen gesichert erscheinende Bestimmung möglich wäre. Indess scheint doch eine Aehnlichkeit mit MEEK und HAYDEN'S Avicula (Eumicrotis) Hawnei var. ? ovata (Palaeont. Upp. Missouri, 1864, p. 54, tb. 2, f. 6), einer in den permischen Schichten von Kansas vorkommenden Form, vorhanden zu sein. ,

In Bezug auf die genannte americanische. Muschel ist zu bemerken , dass sie, gleich •' der Hauptform (Avicula Hawnei) , eine nahe .Verwandte der bekannten Avicula (Pseudomonotis) speluncaria SCHL. aus deutschem Zechstein darstellt , und sich von "dieser nur durch den kürzeren, stumpferen Wirbel der grösseren (linken) Klappe und den Mangel -der bei speluncaria gewöhnlich vorhandenen, vom Wirbel nach hinten • laufenden Furche unterscheiden soll. Nach GEINITZ (Carbon und Dyas in

Nebrasca p. 29) wären diese Unterschiede übrigens nicht constant und die americanische Form nur als eine Abänderung der vielgestaltigen SCHLOTHEIM'schen Art zu betrachten.

Genus MYALINA.
Myalina trapezoidalis n. sp.

Taf. XXI, Fig. i-4.

Es ' liegen einige mehr oder minder unvollständige , aber sich gegenseitig ergänzende Exemplare einer 'sehr flachgewölbten Myalina vor, die sich durch langen, schmalen . spitz endigenden , stark vorwärts' gerichteten Wirbel , einen stark eingebuchteten Vorderrand und gerundeten Unterrand , einen nur durch eine flache Senkung vom Vordertheil der Muschel getrennten hinteren Flügel und eine dicke, lamellös-blättrige Schale auszeichnet. .

Die Muschel erinnert durch alle diese Merkmale an SHUMARD'S Myalina sub-quadrata aus den oberen Carbonschichten Nebrasca's (GEINITz, Carbon und Dyas in Nebrasca, p. 27, tb. 3, f. 25, 26. MEEK, U. St. Geol. Surv. • Nebrasca , p. 202, tb. 4, f. 12, tb. 9, f. 6) ; doch ist der hintere Flügel nicht so breit,' und Ober- und Hinterseite desselben stossen nicht , wie bei der americanischen Art , in einem rechten , sondern stumpfen Winkel zusammen. Unsere Muschel erhält dádurch nicht, den für die americanische Form charakteristischen subquadratischen, sondern vielmehr einen mehr trapezoidischen Umriss. Dennoch darf M. subquadrata als die nächste Verwandte der Lopinger Form angesehen werden.

Myal. ampla MEEK und HAYDEN (Palaeont. Upp. Missouri, p. 32, Fig. auf p• 33 [als subquadrata beschrieben, später — Geol. Surv. Nebrasca, p. 203 ampla

genannt]) aus dem Carbon von Kansas weicht schon 'durch ihre viel bedeutendere

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