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0260 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 260 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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IX. ABHANDLUNG. A. SCHENK, STEINKOHLENPFLANZEN.

des einen Fragmentes liegen die Sori frei , bei den beiden anderen sind sie durch die verkohlte Blattsubstanz bedeckt. An den Soris ist jedoch weiteres Detail nicht zu sehen, es lässt sich nur ihre rundliche Form erkennen. Im Ganzen macht ihre Structur den Eindruck jener , welche GEINITZ als seiner Gattung Sticlaopteris angehörig bezeichnet hat. Ich habe die Fragmente als Cyatltcites unitus GöPPERT bezeichnet wegen der breiteren und stumpf abgerundeten Fiederabschnitte.

6. Cyatheiles Milioni GÖPPERT. Taf. XXXIII, Fig. 4. 4 a.

Cyatheites Miltoni GöPPERT, syst. frlic. p. 324.

Pecopteris Miltoni BRONGNIART, Veget. foss. p. 342. tab. IIs. SCHIMPER, Trdité, I. p. 5o6.

Es liegt mir nur ein Fragment dieses Farnen vor, welches jedenfalls mit dem vorigen nicht identisch ist, da die wenigen vollständig erhaltenen Fiederabschnitte gegen die Spitze verschmälert und am Rande leicht gekerbt sind , sie aber ausserdem längliche Sori • besitzen, welche aber gleichfalls kein Detail zeigen. Im Umriss sind sie jenen von HEER (Flora foss. kely. tab. VIII, fig. 5. 6) abgebildeten ähnlich, sie scheinen auf einem Seitenast des Secundärnervens zu stehen.

Zu einer dieser beiden Arten gehören wahrscheinlich die Bruchstücke von Blattstielen, welche Taf. XXXI, Fig. 3 e. Taf. XXXIII, Fig. B. Taf. XXXIV, Fig. 2 abgebildet sind, deren Fläche die Spuren der Spreuhaare trägt , deren grösstes Exemplar (Taf. XXXIII, Fig. 8) der Basis des Blattstieles angehört , wie dies das breite Ende desselben beweist. Es ist etwas über 5 cm lang, an der Basis 2,5 cm breit.

MEGALOPTERIS SCHENK.

7. Megalopteris nicolianaefolia SCHENK.

Taf. XXXII, Fig. 6. 7. 8. Taf. XXXIII, Fig. I. z. 3. Taf. XXXV, Fig. 6.

Folia late ovato-lanceolata integra leniter undulata , nervus prinlarius crassus supra sulcatus apicem versus tenuior, nervi secundarii angulo acuto egredientes oblique adsccndentes arcuati, tertiarii obliqui anastomosantes.

Ein höchst ausgezeichneter Farn, leider nur in Fragmenten und unvollständig vorhanden, da die Basis und der obere Theil, mit Ausnahme der Spitze, fehlt. Das Blatt muss eine sehr bedeutende Grösse gehabt haben, da die halbe Breite des einen Fragmentes (Taf. XXXII, Fig. 6) , dessen Rand vollständig erhalten ist, an dem unteren Ende vom Rande bis zum Mittelnerven 3o mm, an dem oberen Ende 58 mm misst. Die Länge der vorhandenen, ziemlich gut aneinander passenden, wahrscheinlich demselben Blatte angehörigen Bruchstücke beträgt über 45 cm, und, ist das Taf. XXXI, Fig. 3 c und Taf. XXXV, Fig. 6 abgebildete Bruchstück wirklich die Spitze des Blattes und nicht etwa ein verkümmertes Blatt, wie sie wenigstens an Culturexemplaren verwandter lebender Farne vorkommen, so hat das Blatt spitz geendet. Der Nervenverlauf ist nicht vollständig erhalten : ausser Zweifel ist der Verlauf der

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