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0278 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 278 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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X. ABHANDLUNG. A. SCHENK, ,JURASSISCHE PFLANZEN.

CONIFEREN,

BAIERA F. BRAUN.

2. Baiera angustiloóa HEER.
Taf. LIII, Fig. t.

Baiera angustiloha HEER, Beitr. zur Juraflora Ostsibiriens und des Amurlandes. 1878. p. 14. Taf. VII. Fig. 2. Nachträge. 1880. p. 14. Taf: III. Fig. 1-3.

Folia . supra basin tripartita, laciniae anguste lineares dichotomae trinerves.

Das Blatt ist nicht vollständig erhalten, es fehlt jedenfalls die Basis, sodann die Enden der Lappen. Nichts desto weniger glaube ich nicht zu irren, wenn ich dasselbe mit Baiera und der von HÉER beschriebenen Art vereinige, da sie dieser Art, namentlich der Fig. 2, Taf. VII darr Beiträge und der Fig. 2, Taf. 3 der Nachträge, sehr nahe steht. Mit Czekanowskia, wenigstens mit einer der bekannten Arten, kann sie nicht wohl vereinigt werden, da die Lappen der Blätter bei dieser schmäler sind. Die Breite der Lappen misst bei der vorliegenden Art t bis r '/2 mm. Drei Nerven können deutlich erkannt werden. Auf drei anderen Handstücken dieses Fundortes liegen kleine Bruchstücke der Lappen dieser Art und mit ihnen noch schmälere, welche zu Czekanowskia gehören mögen.

VI. Kohlenschichten von KWANG-XUËN-HSIËN,

Provinz Sz'-tshwan t).

Die in Kohle umgewandelten Pflanzenreste liegen in einem durch organische . Substanz schwarz gefärbten Thonschiefer. Dieser Fundort hat mit dem zunächst folgenden das gemein, dass an beiden Farne vorkommen, welche den sogenannten Taeniopterideen angehören. Von SCHIMPER ( Traité I, p. 61 o. Handb. der Palaeontologie II , p. 132, ZITTEL, Handbuch, II. p. 132 ff.) ist die ursprüngliche Gattung Taeniopteris in. eine Reihe von Formen gespalten worden, welche zum Theil auf die Aehnlichkeit mit noch existirenden Farnen, zum Theil auf die Grösse des Blattes gegründet sind ; seine Gattung Marattiopsis beruht jedoch auf dem Verkennen des im Tertiär vorkommenden Blechnum Göpperti ETTINGSH., womit STERNBERG'S Taeniopteris dentata identisch istu welche übrigens nicht der Steinkohle, sondern

z K w a n g- y u n- h s i ë n ist die erste Stadt der Provinz S í- t s h w a n, welche auf der grossen Verkehrsstrasse über Han-tshung-fu nach Tshöng-tu-fu (der Hauptstadt von Sz'-tshwan) erreicht wird. Die Bestimmung der wenigen dort gesammelten Pflanzen ist von besonderem Interesse, da sie einen Anhalt für die Beurtheilung des Alters der darüber gelagerten mächtigen Sedimente des Rothen Beckens von Sí -tshwan gibt. — Fundort und Lagerung sind beschrieben Bd. II, S. 603. — v. R.