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China : vol.4 | |
中国 : vol.4 |
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OBERCARBONISCHE FAUNA VON LO-PING.
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hinten etwas breiter werdenden, schräg liegenden, flach concaven, glatten Randsaum umgeben. Axe aus etwa 15 Segmenten zusattengesetzt , nach hinten etwas verschmälert , sich hoch über die Seitenlappen erhebend , von denen sie durch eine starke Furche getrennt ist. Sie scheint nicht ganz bis. an den Randsaum herangereicht zu haben. Auf dem Steinkern ist sie sowohl oben wie auf den Seiten stark abgeplattet und von kantig trapezförmigem Querschnitt. Ueber ihre Mitte verläuft eine schwache Längsrinne, zu deren beiden Seiten sich auf jedem Segment ein Knötchen erhebt. Seitenlappen sehr erheblich breiter als die Axe , in der Nähe der letzteren flach, in einiger Entfernung davon stärker gewölbt und allmählich nach dem Randsaum niedersinkend. Sie zeigen ungefähr 8 schräg stehende, schwach gebogene , bis an den Randsaum reichende Rippen, deren hinterste , kürzeste undeutlich werden.
Oberfläche der Schale, soweit sie erhalten ist. glatt, oder doch nur mit seht' schwachen Andeutungen von Granulation.
Soweit die unvollständige Erhaltung des beschriebenen Trilobiten einen näheren Vergleich zulässt , scheint derselbe mit Plzillipsia (Griffithides) major SHUMARD (MEEK, Geol. 'Rep. Nebrasca, p. 238, tb. 3, f. 2) aus dem oberen productiven Kohlengebirge von Missouri, Kansas und Nebrasca verwandt zu sein. Indess hat diese Art ein beträchtlich längeres, sich nach hinten rasch verschmälerndes, langelliptisches Pygidium mit einer aus viel zahlreicheren (23) Ringen zusammengesetzten Axe.
Dasselbe gilt auch von der der eben genannten Art nahestehenden Plz. (Griff.) Sangamonensis MEEK und WORTHEN (Geol. Illinois V, p. 615, tb. 32, f. 4) aus gleichaltrigen Schichten von Illinois, sowie von Ph. (Griff.) Sumatrensis F. RÖMER (Kohlenkalkfauna von Sumatra , p. i o, tb. 3 , f. 7) , welche auf der Axe des Pygi-
y diums, in ganz ähnlicher Weise wie unsere Art, zwei Höckerreihen trägt.
Phill. (Griff.) Römeri V. MÖLLER (Bull. d. 1. Soc. des Nat. Moscou, i 867, tb. 2,
f. i 7) aus dem jüngeren, Fusulinen-führenden Bergkalk des Ural, welche ein ähnlich kurzes , breites Pygidium besitzt, dessen Axe ebenfalls eine mittlere Längsrinne und zwei Höckerreihen trägt, und welche von allen mir bekannten Arten die meisten Vergleichungspunkte bietet, unterscheidet sich von unserem chinesischen Trilobiten durch eine geringere Anzahl von Axensegmenten " des Pygidiums, grössere Breite der Axe und eine starke, dachförmige, mittlere Knickung der Segmente auf den Seitenlappen.
CEPHALOPODA.
Genus NAUTILUS.
Nautilus orientalis n. sp. Taf. XIX. Fig. a.
Von dieser Art liegt mir nur ein kleines, aber recht gut erhaltenes Windungsstück eines jungen Individuums vor.
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