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0110 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 110 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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mit Stroplzalosia productoidcs auch in V a n d i e m e n's Land vor. Mehr oder weniger ähnliche, langflügelige Spiriferen (subspeciosus VERN. , pellico D'ARCH. et VERN., 7;zacz-optcrus GoLDF., duodenarius HALL., vespertilio G. Sow.) sind in devonischen Ablagerungen bekanntlich sehr verbreitet und pflegen sich fast überall

wiederzufinden.

V. ABHANDLUNG. EM. KAYSER,

15. Spirifer Verneuili MURCII.

'I'af. X, Fig. 3.

Spirifer Verneuili, Lonsdalii, Archiaci MURCHISON, Bull. Soc. Géol. vol. XI, p. 2,51, t.:., f. z—.f. — 1840. Spirifer disjunctus DAVIDSON, Mon. Brit. Devon. Brach. p. 23, t. 5, f. i—z; t. 6, f. i-3. -- 1865. Spirifer Verneuili QUENSTEDT, Brachiopoden P.5o3, t. 53, f.48-53. 1871.

Charakteristik. Gehäuse von etwas veränderlicher Gestalt, von querovalem, stark in die Breite ausgedehntem Umriss, mit langem, die grösste Breite der Muschel übertreffendem Schlossrand und mehr oder weniger starker flügelförmiger Verlängerung der Schlossecken. Ventralklappe ziemlich stark convex bis bauchig. Unter dem meist nicht stark gekrümmten Schnabel ist eine flach concave, von den Seiten durch scharfe Kanten abgegrenzte Area von wechselnder Höhe vorhanden, auf deren Mitte eine grosse, theilweise durch ein Pseudodeltidium bedeckte Stielöffnung liegt. In der Spitze des Schnabels entspringt ein rasch an Breite zunehmender Sinus von veränderlicher Tiefe. Ihm entspricht in der stets etwas weniger convexen Dorsalklappe ein ähnlicher, gerundeter Sattel. Die Schalenoberfläche ist mit 55-7o schmalen, gedrängt stehenden Radialrippen bedeckt , von denen die auf dem Sinus und Sattel, seltener auch die auf den Seiten liegenden, zuweilen dichotomiren. Bei guter Erhaltung der Oberfläche erscheinen die Rippen durch zahlreiche kleine knotenförmige Tuberkel wie granulirt. Ausserdem wird die ganze Schale von deutlichen, dicht-gedrängten, welligen Anwachsstreifen bedeckt.

Dimensionen einiger Exemplare : Länge 15, Breite 23, Höhe 16 mm.

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Vorkommen und Bemerkungen.

Diese wohlbekannte ,

im Oberdevon

in Deutschland, Belgien, England, Spanien, Russland, Kleinasien, Nordamerica und Australien (Neu-Süd-Wales) sehr verbreitete Art ist bereits von DAVIDSON aus K w a n g s i beschrieben worden , woselbst sie sehr häufig sein muss. Mir lagen über 5o Exemplare vor , die zusammen mit anderen oberdevonischen Arten in chinesischen Apotheken gekauft wurden und wahrscheinlich aus Y ü n n a n stammen. Es ist kaum zu bezweifeln . dass das Fossil auch in China in oberdevonischen Ablagerungen auftritt. Dass die Art dort ähnlichen Formschwankungen unterliegt, wie in Europa, zeigen sowohl ihre Abbildungen als auch die Maassangaben. Alle die verschiedenen, als Spirit-el Verueuili, Archiaci, Lonsdalei von Ferques und anderen Localitäten beschriebenen Abänderungen finden sich auch in China wieder.