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0140 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 140 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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I

VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

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gehen weiss, so ist dieses neutrale Vorgehen, so lange die systematischen Fragen no = icht erledigt sind, gewiss am richtigsten, und haben wir namentlich den ein-

n und so äusserst sorgfältigen , darauf gebauten Untersuchungen M. NEU-

schon v ele sehr werthvolle Beobachtungen zu verdanken. Speciell für uns

ist von besonderem Werth der Nachweis, dass er die Ansicht ARAVAG's von dem

polyphyletischen Ursprung mancher Formen bestätigt findet ; denn es kann nur

für einen verhältnissmässig nicht gar zu weiten Rahmen des organomorphischen Gebietes sprechen, wenn verschiedene Entwicklungsreihen in demselben Punkt zusammentreffen können. Wichtiger erscheint mir aber noch die Schlussfolgerung, welche sich weiter daran knüpfen lässt, dass, wenn an einem Ort oder an nahe aneinander

liegenden Localitäten aus Ungleichem Gleiches zu entstehen vermag , doch wohl auch an wélnt von einander entfernten Punkten aus dem ersten Gliede Analogem unter ähnlichen Verhältnissen auch dem zweiten Gliede Analoges entstehen dürfte, so dass wir unter , ich will sagen gleichen Klimaten analoge Entwicklungen aus ähnlichen oder gleichen Stämmen treffén müssten. Viele Erfahrungen sprechen auch thatsächlich für diese Annahme, so wie auch für den Umstand, dass der ganze phylogenetische Entwickelungsgang sich trotz aller örtlichen , oft recht auffälligen Schwankungen doch im Ganzen und Grossen stets auf der ganzen Erde annähernd in einer gleichen Linie fortbewegte. Doch das sind Fragen , die uns hier zu weit führen würden.

Um nun das Princip selbst auszusprechen , welches in systematischer Hinsicht bei der hier folgenden Bearbeitung festgehalten werden soll , so hielt ich es für richtig , jene Formen , welche gewisse ausgesprochene Constanten zeigen , mit eigenen Namen zu bezeichnen , ohne desshalb vorerst zu präjudiciren , ob dieselben thatsächlich als Species aufzufassen seien oder nicht. Dort wo mir jedoch eine Reihe von Formen bloss als eine mehr oder weniger constante Abweichung von einer grossen Gruppe abgezweigt erscheint , mit der sie sonst eng verbunden bleibt, würde ich dem Princip nach die trinomische Bezeichnung für die richtigste halten ; doch um der Schwerfälligkeit wan, welche derselben anhaftet, möchte ich es versuchen die folgende Bezeichnungsweise zu gebrauchen , die ich an einem im beschreibenden Theil vorkommenden Beispiel erläutern will. Im Grunde genommen sollte ich die eine Form als Schwagerina lepida v a r i a t i o ellipsoidalis bezeichnen, würde es aber praktischer finden, dieselbe bei der Aufstellung dieser Form, und dort wo es sich um strenge systematische Vergleiche handelt, als Schw. ellipsoidalis (typ u s lepida) anzuführen , sonst aber bloss abgekürzt Schw. ellipsoidalis v. zu schreiben. Unter Umständen könnte es sich dann auch empfehlen, dieselbe Form einfach nach ihrem Typusnamen zu bezeichnen, dem dann auch wieder, wenn er nur die typische Form umfassen soll, ein t. (typus) anzuhängen wäre. Es liesse sich dadurch viel-

leicht -dem Uebelstand begegnen, dass   ver-

schiedenen   nicht zwei oder mehrere Forscher auf v

schiedenen unter einem Namen steckenden morphologischen Begriffen weiter bauen, während sie doch auf einem und demselben zu stehen glauben.

Wenn wir uns nun zu dem speciellen Theil wenden , so will ich nur noch

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