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China : vol.4 | |
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nämlich schlank zungenförmige Formen vor, aber auch solche, bei denen die Seiten nach oben zu stark divergiren. Zwischen beiden finden sich die mannigfachsten Uebergänge, so dass ich den leitenden Faden für eine genauere Unterscheidung derselben bisher ebensowenig erfassen konnte, als es mir gelang, sie in einen klaren Zusammenhang zu bringen. Darin stimmen aber Alle überein, dass sie von allmählich anwachsenden, gebogenen Kammern gebildet werden, deren Lumina meist an den seitlichen Enden etwas ausgeweitet sind. Die Mündung ist central, doch scheint dieselbe, ähnlich wie bei der Lingulina des Belerophonkalkes von Süd-Tyrol, sich in einen Bündel von Mündungsporen aufzulösen , wodurch sie von den jüngeren Lingulinenformen unterschieden sein würde. Die Schale ist meist ziemlich dick, sehr fein- und dichtporig. Mittlerer grösster Durchmesser o.8 mm.
V o r k o m m e n. Einzeln, doch verbreitet im Schwagerinen-Kalk vom Y a n g-t s z é- k i a n g, China a1-3, häufiger im grauen Fusulinenkalk von Japan, Prov. M i n o.
Bemerkungen. In den vorliegenden Formen ist aller Wahrscheinlichkeit nach der Anfangstypus für eine Reihe von Formen gegeben, die insofern eine ganz
eigenthümliche Entwickelung zeigen, als sie, mit Ausnahme etwa der Mündungsverhältnisse, bis zum oberen Lias sehr gleichmässig bleiben und von denen sich erst von da an die äusserlich meist sehr wohl unterscheidbaren Frondikularien abzweigen. Demgemäss könnte man unsere Form, wenn sie sich einmal als specifisch charakterisirbar herausstellen sollte, mit Recht als atava bezeichnen.
VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,
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II. Foraminiferen mit agglutinirter Sehale.
Einreihige Formen.
Gruppe der Rotalien-ähnlichen Foraminiferen.
Gattung TETRATAXIS EHRENBERG.
(Valvulina autorum).
T. patellinae similis conoidalis infra deplanata vel concava, circuitu III raro
ad V loculis formato. Loculi a spirali latere oblongi angusti — in latere aperturali appianati plerumque ad partem centralern non pertinentes ita ut excavatio centralis formatur — intra nonnunquam num-osis septis secundariis decurrentibus subcamerati. Apertura fissura ad angulum umbilicalem sita, supra dentiformi exstantia. Putamen
minutis granulis agglutinatum, tenuibus poribus perforatum.
Die vorliegende Gattung stellt einen im Kohlenkalk sehr verbreiteten Typus dar , obwohl die Repräsentanten desselben nirgends in grösserer Menge aufgehäuft vorkommen , wie das bei den Fusuliniden und zuweilen auch bei den noch zu erwähnenden Endothyren der Fall ist. Die conische Gestalt und die auf der Spiralseite gestreckt erscheinenden, schmalen Kammern führen uns aber, wenn wir nach einem Vergleich suchen, vor Allem an die recente Gattung Patellina, bei der sogar auch das nicht selten vorkommende Relief, von senkrecht gegen die Spiralränder verlaufenden Rippen, in seinem Verlauf an die Secundärsepta erinnert, welche man
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