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0041 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 41 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CAMBRISCIIE TRILOBITEN VON LIAU-TUNG.

19

cornua acuminata brez'ia prodzzctae. Frons elevata, conica, integerrima seu sulcis obsoletis; annulo occipitali aculeato, scu mutico. Oculi parvi distantes, semilunati genaruan medium v' rsus siti. .Sutura facialis postice ab oculis ad angulum capitis cxtcriorem prope ab cornubus duda, anticcquc ad marginem frontalem utrinque lincis subparallclis scu paulumnaodo diverg entibus decurrcns.

Thorax e seg aneaztis i 3 (1) plcuris sulcatis in spinis productis.

Pyg i di ur an mediocri magnitudine, latum, cachi costisquc lateralibus distinctis. Zu dieser Diagnose , so weit sie die einzig erhaltenen Kopf- und Schwanzschilder betrifft , passen einige Arten unserer Fauna so gut , dass es unbedenklich

schieri, sic der Gattung Liostracus einzureihen. •

Liostracus Talingensis nov. sp.

Taf. I. Fig. 20.

R

Länge des Kopfschildes    7 mm,

   Breite » 7 mm,

Breite der Glabella an der Basis 2,5 mm,

»   »   » Spitze 2 mm,

Länge »

475 mm.

~

Das Kopfschikl hat einen gerundet-quadratischen Umriss ; feste Wange, sowie Glabella hoch gewölbt , namentlich letztere die Wangen bedeutend überragend. Die Glabella ist rundum durch tiefe Furchen begrenzt , schwach conisch nach vorn verschmälert. An den beiden Vorderecken senken sich die Längsfurchen zu kleinen Gruben ein. Das hintere Seitenfurchenpaar ist schief gegen den Nackenring gewendet, das mittlere kürzer und dem hinteren fast parallel, vom vorderen sind kaum Spuren vorhanden ; alle sind flach und nur bei geeigneter Beleuchtung deutlich sichtbar. Die Glabella erreicht den Limbus nicht ; zwischen ihr und ihm zieht sich die kaum i mm breite, wie die Wangen gewölbte Stirn hin. Vorn ist das Kopfschild durch einen aufgeworfenen, schief nach vorn und oben gerichteten, schwach gebogenen Limbus begrenzt. Die anscheinend nur kleinen Augen liegen etwa in der Mitte der Höhe: Vor ihnen convergiren die Gesichtsnähte schwach nach dem Limbus. Von den Vorderecken der Glabella laufen deutliche Augenleisten in schwacher Krümmung zu dem Augenrand. — Die Beschaffenheit des Nackenringes, sowie der Verlauf der Gesichtsnähte hinter den Augen konnte nicht beobachtet werden, da die wenigen Exemplare hier nicht vom Gestein zu befreien waren.

Auffallend ähnlich ist die in Scandinavien von BRÖGGER aufgestellte Art : Liostracus Linnarssoni. Freilich ist die von BRÖGGER gegebene Abbildung anscheinend nicht gelungen , denn sie stimmt nicht gut mit vier Exemplaren vom Hunneberg in Westgothland, welche ich zum Vergleich hatte. Diese Exemplare zeigen ohne dieselbe hochgewölbte Glabella denselben Stirnrand und stimmen auch in den relativen Grössenverhältnissen der einzelnen Theile des Kopfschildes sehr gut mit der chinesischen Art überein; nur darin sind Abweichungen zu erkennen,

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