国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0158 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 158 ページ(カラー画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000260
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

 

X36   VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER;

die nicht selten sogar etwas erhöhten Ränder desselben fallen unter einem scharfen Winkel gegen die sehr deutlich ausgesprochenen Suturen ab. Auch bei unsern Formen kann man nicht selten, wie bei jenen von Sumatra, an aus dem Gestein herausgelösten, decorbicirten Exemplaren die senkrecht auf die Achse verlaufenden Streifen des Basalskelettes, oder beinahe noch öfter deren eingesenkte Spur verfolgen. Geht man auf den inneren Aufbau ein , so ist es hier vor Allem das ungleich langsamere Anwachsen und daher die grössere Zahl der Windungen, was gegenüber der vorigen Species besonders auffällt, und ich will , um dies klarer zu zeigen, das Maass der Windungshöhen hier angeben, wie ich es bei unserem Vorkommen constatiren konnte. Dasselbe ergab bei I°°/I folgende Reihe:

63, 4, 5, 7, 8.6, io, i4, 21, 32, 33, 47, 42, 42, 34, 50; 45, 30, 44, 32. Daran schliessen sich dann die Durchmesser der Kammerwände mit folgenden Maassen an: —i— r, 1.2, 1.27 1.57 2, 2, 2. I, 3, 2.8, 3, 3.5, 4, 4.1, 4, 3.9, 4.3,

4.8; 5, 5.5

Wie man bei einem genauen Vergleich finden wird, so besteht auch in dieser Richtung eine grosse Uebereinstimmung zwischen unseren Formen und jenen von Sumatra, die sich nach meinen Untersuchungen auch auf die juvenilen Windungen erstreckt. Die letzteren scheint nämlich v. MöL1.ER als ein Ganzes und zwar als die Embryonalblase aufgefasst zu haben, was übrigens leicht vorkommen kann, indem sich dieselben nur bei ganz besonders glücklich getroffenen und äusserst dünnen Schliffen vollständig auflösen lassen. Ich füge desshalb auch das Maass hier an, wie ich es an einem besonders gut gerathenen Querschnitt eines Exemplars von Sumatra für die Anfangswindungen fand. Dasselbe ergab folgende Werthe bei einer Vergrösserung von 100/I : —5— 2.1, 2.6, 3.2, 4, 5, 6.5, 8, i i , 17 etc.

Auffallen könnte wohl auch die nicht selten extrem dünne Schale bei unseren Formen, doch dürfte das zum Theil vielleicht auf locale Einflüsse zurückzuführen sein. Etwas stärker als bei den Formen von Sumatra, ja verhältnissmässig ziemlich auffällig erscheint nicht selten die Spiralstreifung an den älteren Windungen der chinesischen Exemplare, doch an den jüngeren Umgängen tritt sie ebenfalls nicht selten sehr stark zurück, wenn sie sich auch an guten Achsenschnitten ebenso wie bei der Sumatra-Form immer constatiren lässt Bei dieser Species treffen wir denn auch die SchwagÁ'rina-Mündung bereits in ihrer typischen Ausbildung. Soweit ich es beobachten konnte, kommt hier nämlich nie mehr eine differente Medianspalte vor, sondern

die Mündung wird stets durch eine Reihe annähernd gleichmässiger oder gegen die Mitte des Septums etwas vergrösserter, seltener verkleinerter, zugerundeter, länglicher Mündungslöcher gebildet, welche den unteren Rand der Septalwand durchbohren. Die bei dieser Form auffallend regelmässigen , geraden , flachen Septa besitzen ausserdem bei unseren Exemplaren annähernd die gleiche Dicke mit den entsprechenden Aussenwänden, während sie bei den von Sumatra stammenden in der Regel merklich dünner sind ; doch scheint mir dies bloss von localer Bedeutung zu sein. Die Septalwände sind ausserdem in ihrem Verlauf etwas schief nach vorn gerichtet und an ihrem oberen Ende, unterhalb der zugeschärften Stelle, welche von