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China : vol.4 | |
中国 : vol.4 |
DEVONISCHE UND CARBONISCHE VERSTEINERUNGEN VON TSHAU-TIËN.
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wie Prod. Koninckiants DE VERN. (DAVIDSON , Brit. Carbon. Brach. tb. 53, fig. 7) denken.
Produclus sp. Taf. XIV, Fig. 5.
Ein kleines, nicht bestimmbares Bruchstück. An der Richtigkeit der Gattungsbestimmung ist bei der lebhaft glänzenden Beschaffenheit der Schale und den zahlreichen, dieselbe bedeckenden, abgebrochenen Stachelröhren nicht zu zweifeln.
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Spirifer líneatus MART. Taf. XIV, Fig. 6 und 7.
- DAVIDSON, Brit. Carbon. Brach. tb. 13.
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Es liegen ein grosses Exemplar mit abgebrochenem Schnabel und ein paar jüngere, mehr oder weniger unvollständige Stücke vor. Die beiden abgebildeten Stücke stimmen im Allgemeinen gut mit Exemplaren des europäischen Kohlenkalkes überein, in welchem Spirifer lineatus bekanntlich sehr verbreitet ist. Indess kommen so hochschnäbelige Individuen, wie Fig. 7, in Europa nur ausnahmsweise vor. Darin, sowie in seinen ansehnlichen Dimensionen, stimmt das grösste chinesische Exemplar (Fig. 7) mit der von DAVIDSON aus dem jüngeren Kohlenkalk Indien's abgebildeten Abänderung von Spirit. lineatus (DE KONINCK et DAVIDSON, Mém. s. 1. foss. recueill. dans l'Inde par FLEMING, Liége 1863, pl. 9, f. 3) gut überein t) . Die grosse Klappe der chinesischen Forni hat einen sehr flachen Sinus, die kleine Klappe ist sattellos. Die Oberfläche der Schale wird von starken, concentrischen Anwachsstreifen bedeckt. An einem Stücke nimmt man unter der Lupe Andeutungen einer feinen, etwas unregelmässigen, von einer ehemaligen Stachel- oder Dornbekleidung herrührenden Radialstreifung wahr.
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i) Nichts weiter als eine noch langschnäbeligere Abänderung derselben Art stellt wohl V. GRÜNEWALDT'S Sp. conularis aus uralischem Kohlenkalk (Min. Acad. St. Pétersb. t. II, No. 7, p. 103 , tb 4, fig. z. — 186o) dar.
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