国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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China : vol.4 | |
中国 : vol.4 |
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VIII. ABHANDLUNG. EM. KAYSER,
die Zugehörigkeit unseres Fossils zur KoNINCK'schen Art noch nicht ,als gesichert angesehen werden. Die Gittersculptur der Visceralpartie ist übrigens bei der chinesischen Muschel noch stärker ausgeprägt, als bei der europäischen Form.
DE KONINCK beschrieb die Art zuerst als Leptaena von Visé. Später machten M' Coy und DAVIDSON sie auch aus dem englischen Kohlenkalk bekannt, und in neuester Zeit endlich hat TRAUTSCHOLD sie auch im jüngeren Bergkalk von
Mjatschkowo nachgewiesen.
Productus costatus Sow.
Taf. XXV, Fig. 5, 6; 7 ?
- - DAVIDSON, Brit. Carb. Brach. p. 15z, tb. p, f. 2-9.
Neben seznireticulatus kommt bei L o - p i n g noch eine andere grosse Art vor, die sich von jenem durch stärkere Längsrippen, kräftige, in unregelmässiger Quincunxordnung über die ganze Schale zerstreute Stachelröhren und schwächeren Sinus unterscheidet. Dabei ist die Ventralklappe sehr stark gewölbt, fast bauchig, der Buckel überhängend. Alle diese Merkmale, sowie der Umstand, dass die Stachelröhren auf den flachgewölbten , rechteckigen Ohren in mehrere schräge Reihen geordnet sind, deren eine hart am Schlossrand liegt (vergl. Fig. 6), rechtfertigen die Zurechnung unserer Muschel zu der oben genannten bekannten, weitverbreiteten Kohlenkalk-Art. Die L o p i n g e r Form schliesst sich am nächsten derjenigen englischen Abänderung an, die PHILLIPS als muricatus beschrieben hat.
Das Fig. 7 abgebildete Exemplar weicht durch regelmässigere Rippung und schwächere Stachelröhren ab. Es könnte vielleicht zu einer anderen Art gehören.
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Productus Mexicanus SHUMARD.
Taf. XXVIII, Fig. 7.
— — CH. A. WHITE in Wheeler's Rep. up. explor. west of the hundredth Meridian, part I, vol. IV, pag. 120, tb. 8. 1875.
Hierher möchte ich eine kleine , auf Gestein aufsitzende Ventralklappe von starker, gleichmässiger Wölbung und überwiegender Querausdehnung, mit etwa i8 einfachen, starken, aber etwas ungleichmässigen, gerundeten Rippen stellen. Der durch Abwitterung lädirte Buckel scheint stark überhängend gewesen zu sein. Der Sinus ist nur schwach entwickelt, die Buckelregion zeigt concentrische Anwachsstreifen. Stachelröhren oder deren Ansatzstellen sind nicht zu beobachten.
Die sich vom verwandten costatus durch ihre Kleinheit, ihre sehr überwiegende Querausdehnung und besonders die viel stärkere Längsrippung unterscheidende Art ist nach WHITE in den jungcarbonischen Ablagerungen von Nevada und Neu-Mexico' ziemlich verbreitet. Ihr Vorkommen in ganz ähnlicher Ausbildung in China ist von grossem Interesse.
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