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0270 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 270 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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X. ABHANDLUNG. A. SCHENK, JURASSISCHE PFLANZEN.

unvollständig sind. Die Fiedern sind 5-7 mm breit, sie stehen wagerecht ab, sind etwas sichelförmig gekrümmt und nahezu von gleicher Breite, so viel von ihnen vorliegt. Ich halte das Fragment für nicht verschieden von oben genannter Art, um so weniger, als die Abbildungen NATHORST's zum Theil sehr gut mit ihm übereinstimmen. Verwandt ist ausserdem die Art mit Pterophyllum Sensinovianum HEER (Beitr. zur Juraflora Ostsibiriens und des Amurlandes , S. 105 , Taf. 24 , Fig. 8). Von diesem unterscheidet es sich durch die etwas sichelförmig gekrümmten, etwas schmäleren und wohl auch längeren Fiedern.

PODOZAMITES FR. BRAUN.

6. Podozamites gramineus HEER.

Taf. XLIX, Fig. z. 3.

Podozamites granzineus HEER, Beitr. zur Juraflora Ostsibiriens und des Amurlandes, 1877, S. 46, Taf. IV, Fig. 13; 1878, S. zi, Taf. VI, Fig. i-3. 8 C. HEER, Nachträge 188o, S. io, Taf. I, Fig. 8 a.

Folia linearia angustissima acuminata 3-4 mm lata.

Die Blätter liegen mir in einzelnen Fiedern, und diese nur in Fragmenten vor, welche zum Theil der Spitze, meist aber dem mittleren Theil des Fiederblattes angehören. Sie stimmen mit den Angaben und Abbildungen von HEER gut überein. Nerven sind kaum wahrnehmbar, da die Kohle beinahe vollständig fehlt.

7. Podozamites lanceolatus HEER.

Taf. XLIX, Fig. 4. 5.

Podozamites lanceolatus HEER, Beitr. zur Juraflora Ostsibiriens und des Amurlandes, 1877, S. 45, Taf. I, Fig. 3 a ; S. io6, Taf. XXIII , Fig. i c , 4 a. b. c. Taf. XXVI , Fig. z— io. Taf. XXVII, Fig. i-8. — 1878, S. 6. zo, Taf. V, Fig. I—I I. SCHMALHAUSEN, Beitr. zur Juraflora Russlands, S. 29, Taf. V, Fig. 3. 4. 5 C. FEISTMANTEL, Fossil Flora of ,j~abalpour group, p. i i. tab.III. fig. 7-14. tab. IV, fig. i—io. GEYLER, Fossile Pflanzen der Juraformation Japans, S. zz8, Taf. XXXII. XXXIII. XXXIV.

Die sämmtlichen Fiederblätter gehören zu der von HEER unterschiedenen var. latifolia, einzelne Fragmente schmälerer Fiedern mögen vielleicht auch zu einer der übrigen Formen gehören. Zwischen ihnen liegen Bruchstücke der Fiedern von Podozamites gramineus HEER, wie auch zwischen Fiedern der letzteren Art jene von Podozamites lanceolatus var. intermedius liegen (Taf. XLIX, Fig. 2) . Die Breite der Fiedern beträgt in der Mitte 15-18 mm. Vergl. auch HEER, Beitr. zur foss. Flora Spitzbergens, 1877, S. 34 u. ff., wo sich derselbe über den Werth der Gattung Podozamites ausspricht und zu dem Schluss kommt, dass dieselben den Fiedern von Zamia entsprechen, wie ich dies seiner Zeit in der fossilen Flora des fränkischen Rhät ausgesprochen habe.