国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF グラフィック   日本語 English
0039 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 39 ページ(カラー画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000260
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

 

CAMBRISCHE TRILOBITEN VON LIAU-TUNG.   I7

immerhin gerechtfertigt. Dasselbe (Taf. I Fig. 12) ist io mm lang, 14 mm breit, fast halbkreisförmig und flach gewölbt. Die Rhachis ist schmal, deutlich abgesetzt, nimmt nach hinten zu allmählich an Breite ab und läuft in eine , durch eine deutliche , hinter dem dritten Viertel ihrer Länge gelegene Einschnürung begrenzte Spitze aus, welche nahe vor dem Hinterrande endigt. Die Seitentheile sind neben der Rhachis flach gewölbt und fallen zu einem ebenen , etwa i mm breiten Rande ab, welcher das ganze Pygidium umzieht. Sowohl die Rhachis, als die Seitentheile sind in fünf Segmente getheilt ; schwache Furchen theilen auf den Seitentheilen die Segmente in der Mitte ihrer Oberfläche. — Von den als Anomocare majzus bezeichneten Pygidien von S a i - m a - k i unterscheidet sich das hier beschriebene bei sonst grosser Aehnlichkeit durch die Abschnürung des hinteren Endes der Rhachis, ein Merkmal , welches es auch von den ähnlichen americanischen Exemplaren , welche dort zu Dikelloccplzalus oder Ptychaspis gestellt sind, trennt.

Anomocare nanfnz nov. sp.

'   Taf. II. Fig. 14.

Mehrere kleine Kopfschilder von 3 mm Länge und 2 mm Breite zeichnen sich durch die schmale , sehr hohe und nach allen Seiten steil abfallende Glabella aus, auf welcher man mit starker Vergrösserung zwei Furchenpaare erkennt. Die festen Wangen sind schmal. Vor der Glabella ist die Stirn ausgedehnt und vorn etwas wulstig verdickt. Die Gesichtsnähte laufen der Medianlinie fast parallel. Der Nackenring ist unter der Glabella sehr breit, unter den Wangen schmal. Die ein-. zelnen Individuen zeigen darin unter sich eine Abweichung , dass bei einigen die Randwulst durch eine Furche nach hinten zu begrenzt erscheint, während bei anderen diese Furche fehlt. Da nun auch solche vorhanden sind , welche zwischen diesen beiden Extremen die Mitte zu halten scheinen, sind sie hier zu einer Art zusammengefasst. Es ist jedoch nicht in Abrede zu stellen, dass grösseres Material vielleicht

A   eine Scheidung in zwei Arten befürworten würde.

Die geringen Dimensionen und die hohe Wölbung der Glabella machen einen Vergleich mit anderen Arten unnöthig.

Wenige Exemplare auf demselben Gesteinsstück, welches das unten beschriebene Problematicurir einschliesst , von S a i - m a - k i. Drei Exemplare aus einem hellgrauen Kalkstein mit Eisenoxydhydratpartieen von T a -1 i n g , welcher nur in diesem einen Handstück gesammelt wurde.

Anomocare majus nov. sp.

Taf. I. Fig. 19.

s

Länge 31 mm

Breite ca. 36 mm.

Das Pygidium ist halbkreisförmig , gleichmässig flach gewölbt . bis auf einen

ca. .t mm breiten fast horizontalen Rand. Die Rhachis ist hoch gewölbt, vorn

v. Richthofen, China. IV.   2