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0148 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 148 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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* I26

VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

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Gattung Fusulina und scheint nur selten über die Hauptdimensionen von iomm zu 2.5 mm hinauszugehen, ja zum grossen Theil von Formen vertreten zu sein , die bloss eine durchschnittliche Grösse von 7 mm zu i .5 besitzen. Dieselbe ist in der Mitte annähernd cylindrisch, an den Enden zugespitzt und zuletzt zugerundet, scheint aber an den letzteren verhältnissmässig wenig eingedreht zu sein. Im Allgemeinen wird sie höchstens von 5-6 Windungen gebildet. Als Windungsabstände, die aber aus mehreren Exemplaren zusammengestellt werden mussten, ergaben sich folgende Maasse in Millim. , bei einer Vergrösserung = 100/r : 33 I 2, 13, 16, 19, 22, 26, 3o, 35 ; ausserdem für die Schalendicke : —4— 4.3, 47 4.2, 5, 5.7, 7, 8.

Die Kammern sind flach gewölbt, sogar meist noch weniger als Fig. i 8 zeigt, und durch sehr stumpfwinklig einfallende aber doch scharfe Näthe getrennt. In der vierten Windung konnte ich 24 — 26 derselben zählen. Die Septa sind einfach gefaltet , im Allgemeinen annähernd von gleicher Dicke wie die verhältnissmässig dünnen Wände. Die Mündungen lassen sich in den Querschnitten kaum unterscheiden , doch scheinen dieselben schmal und niedrig zu sein. Die Poren sind ziemlich dick und erreichen durchschnittlich einen Durchmesser von o.o i .

Vorkommen. In einer grösseren Tasse aus Japan von nicht näher bekanntem Fundort , mit der später zu beschreibenden Sclzwagerina lcpida m. massenhaft zusammengehäuft.

B e m e r k u n g e n. Vor Allem wäre zu rechtfertigen, dass diese Form einen eigenen Namen erhielt und nicht an eine der bereits bekannten Arten einfach angeschlossen wurde, und wäre die hauptsächlichste Form , welche hier in Betracht kommen könnte , die typische Fusulina cylindrica FISCHER von Miatschkowo, wie sie von V. v. MÖLLER präcisirt wurde. Sowohl in der Grösse als auch in der Gesammtgestalt liesse sich unsere Form mit derselben ganz gut vergleichen, das was sie aber von letzterer trennt, ist vor Allem die grosse Embryonale und die entwickelten Septalfalten. Doch abgesehen von diesen inneren Merkmalen, lässt sich Fusul. exilis von der russischen Art schon durch die im Allgemeinen doch geringere Grösse der letzteren ganz gut unterscheiden. Die Möglichkeit will ich aber doch nicht ganz zurückweisen , dass sich unsere Form dennoch bloss als eine Varietät der F. cylindrica FISCIHER t. herausstellen könnte , doch scheint mir für jetzt Mehr für eine schärfere Abtrennung zu sprechen. In Betreff der Grössenverhältnisse schliesst sie sich ausserdem sehr nahe an manche americanische Vorkommnisse, namentlich jene von Missouri und Nebraska, die ich näher zu untersuchen Gelegenheit hatte, ziemlich an , ebenso an die von Prof. WAAGEN in Indien gesammelten Formen ; doch zeigen alle die letzteren eine feinere Septalspaltung und namentlich

kleinere Embryonalblasen.

Zu den von dieser Form gegebenen Abbildungen wäre ausserdem nur zu bemerken. dass Fig. 5 auf Taf. XVI aus zwei Exemplaren zusammengesetzt und überdiess auch etwas schief geschnitten ist, wodurch die Gesammtform zum Theil verzerrt wird ; doch habe ich mich lieber genau an die abgebildeten Schliffe gehalten; um an der inneren Architectur nichts verändern zu müssen. Dass übrigens auch an diesen