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0046 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 46 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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I. ABHANDLUNG. W. DAMES,

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Utah, von zwei Localitäten bekannt gemacht. Die erstere fand sich in einem Kalk am Fuss der Ute Peak, die zweite in grünlichen Thonschiefern im Canon oberhalb Call's Fort, nördlich vom Box Elder'anon. — Von Dikellocephalus quadriceps werden Kopfschilder und Pygidien dargestellt, von D. ?gothicus nur ein Pygidium. Dass HALL richtig die fraglichen Pygidien zu den damit vorkommenden Kopfschildern zog, beweist die chinesische Art vollkommen. Beide zeigen unter sich grosse Uebereinstimmung. Unbegreiflicherweise aber hat HALL die Arten zu Dikellocephalus gezogen, mit welcher Gattung + sie kaum in einem Merkmal über- einstimmen ; denn sie besitzen nicht die quer-über die ganze Glabella laufenden, Paradoxides-ähnlichen Furchen, nicht die vor den Augen divergirenden Gesichtsnähte von Dikellocephalus , und die Form der Pygidien weicht so von denen der typischen Dikellocephalus-Arten ab, dass es schwer wird, überhaupt irgendwelche Vergleichsmomente ausfindig zu machen. Den nur aus einem Pygidium bekannten Dikellocephalus ?gothicus hat auch HALL mit gewissem durch ein Fragezeichen angedeuteten Vorbehalt dieser Gattung eingereiht und dazu bemerkt, dass, wenn bessere Materialien untersucht sein würden, welche andere Theile noch erkennen

liessen, »it may possibly require a distinct generic name«. — Was aber für D. gothicus gilt, muss auch für D. quadriceps gelten, mit dem der erste »bears a very close

resemblance.« — Beide müssen der hier aufgestellten Gattung Dorypyge einverleibt und demgemäss als Dorypyge quadriceps und Dorypyge gothica HALL sp. bezeichnet werden.

 

Dorypyge Richíhofelti nov. sp.

Taf. I. Fig. i-6.

 

Die Art ist in grösserer Individuenzahl gesammelt worden. Immer sind es die Kopfschilder mit den festen Wangen und die Pygidien, welche isolirt im Gestein liegen. Ueber ihre Zusammengehörigkeit war schon beim ersten flüchtigen Durchsehen des Materials kein Zweifel. Abgesehen von ihrem steten Zusammenvorkommen bei fast völligem Ausschluss anderer Arten fiel die gleiche , tiefbraune bis sammetschwarze Färbung der beiden Theile auf, sowie die Bedeckung mit kleinen Wärzchen, welche unter allen in China aufgefundenen Trilobitenarten nur dieser allein zukommt. — Das beträchtliche Material erlaubte ferner darüber eine Entscheidung, ob alle Stücke einer oder mehreren Arten zuzurechnen seien. Trotz des verschiedenen Habitus, namentlich einiger Pygidien, gehören sie doch ein und derselben Art an, da zwischen allen Grössen- und Sculpturvarietäten die unmittel-

barsten Uebergänge aufzufinden waren.

Das Kopfschild erreicht bei den grössten Exemplaren eine Länge von I 9 mm 1) , eine Breite von 2 2 mm (zwischen der Mitte der Augen gemessen) . Die Glabella ist hoch gewölbt, durch fast parallele Längsfurchen begrenzt, welche sich am Stirnrand zu einer kleinen Grube vertiefen, vorn stumpf abgerundet. Sie dehnt

 
 

r I) NB ! Bis zur Basis des Náckenstachels gemessen.

 
   

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