国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF グラフィック   日本語 English
0157 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 157 ページ(カラー画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000260
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

 

i

CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

r

135

den echten Fusulinen und dem Genus, für welches sie von MÖLLER als Typus aufgestellt wurde ; man wird aber desshalb doch keinen Augenblick in Zweifel sein können, wo man dieselbe anzureihen habe. Denn wenn auch das Basalskelett hier gewissermaassen bloss rudimentär entwickelt ist, so ist es doch vorhanden, und auch die damit zusammenhängende Zertheilung der Mündung fehlt ja ebensowenig, selbst wenn man von den übrigen trennenden Merkmalen ganz absehen wollte. Das aber lässt sich andererseits ebensowenig zurückweisen, dass nach den Funden, die wir hier kennen lernen werden, der vorliegenden Art jetzt gewissermaassen bloss eine peripherische Stellung innerhalb der Formengruppe zukommt, für welche sie anfangs den Typus abgab, indem die letztere, wie bereits erwähnt wurde, in ihrem Schwerpunkt eine Verschiebung wird erfahren müssen. Auch in ihrem Vorkommen scheint sich übrigens diese Form , wie wir später sehen werden , mehr an die echten Fusulinen anzuschliessen, als es bei manchen von den übrigen Repräsentanten der angegebenen Gattung der Fall ist 1) .

,

i

't

r~   t

  •     .~

111   ig

Schwagerina Verbeeki GEINITZ sp.

  •                       Taf. XVI , Fig. 17 und 18 , und Taf. XVII, Fig. 9 bis i 7.

  • Schwagerina Verbeeki GEINITZ. H. B. GEINITZ und V. D. MARK, Zur Geologie von Sumatra. Cassel 1876. Fusulina princeps (EHRENB.). H. B. BRADY, Geol. Magaz. 1875, S. 537, Taf. XII, Fig. 6a--c.

  •       Schwagerina princeps (EHRENB.) MÖLLER. V. V. MÖLLER, Die Foraminiferen des russischen Kohlenkalkes. Petersburg 1879. Mém. Acad. imp. Tome XXVII, No. 5, p. 7.

Klarer noch wie bei der vorhergehenden Form ist hier der Anschluss an den Typus ausgesprochen , welchen wir jetzt als den charakteristischen für das von MÖLLER aufgestellte Genus Schwagerina betrachten müssen. Das zu constatiren, wurde mir aber ungewöhnlich erleichtert durch die grosse Zahl der trefflich erhaltenen Exemplare von dem Originalfundort, welche ich von den Herren Dir. V ERBEEK, Prof. FERD. ROEMER und Prof. GEINITZ erhalten hatte. Ich wurde dadurch auch in den Stand gesetzt, die Angaben Prof. v. MÖLLER'S, dem wir die eingehendsten Untersuchungen dieser Species verdanken, in einigen Punkten noch zu ergänzen.

Auch unsere Form ist kugelig, ja eher noch geneigt in der Richtung der Achse den wenn auch unbedeutend kleineren Durchmesser zu zeigen. Die Oberfläche derselben ist glatt, nicht selten beinahe wie polirt und wird bloss durch die eingesenkten Kammernähte etwas wellig. Die Kammern, von denen durchschnittlich 24-26 auf einen Umgang kommen, verlaufen in einer etwas schwankenden und zugleich nach vorn gebogenen Linie von einem Nabel zu dem andern und sind an dem letzteren deutlich eingedreht, was jedoch hier keinen Einfluss auf den äusseren Umriss der Schale ausübt. Das Kammerdach ist flach gewölbt , und

ii

I) Während dem Druck der vorliegenden Arbeit erhielt ich von Prof. V. MÖLLER trefflich erhaltene Exemplare der Schwagerina princeps EHRENBERG von der Einmündung der Bielaja in den Indiga-Fluss, bei denen sich denn auch sowohl die Spiralreifen als ,auch die gerundeten Seitenmündungen erkennen liessen. Auch gelang es mir, den Anfang der Windungen nach den entsprechenden, um 18o Grade von einander entfernten Abständen, bei denselben, in folgende Reihe aufzulösen ; in mm : —o.o5— 0.03 , 0.035, 0.04, 0.05, o.o62, 0.09, 0.11, 0.23 u. s. f.