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0246 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 246 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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kleinen Bracteen, sterilen, wie ich glaube. Durch Verwesung theilweise zerstörte Bracteen liegen mir ebenfalls vor, eine solche ist auf Taf. XLII. Fig. 8 abgebildet. Geht die Zerstörung weiter , so bleiben die Nerven, resp. der Abdruck der Fibrovasalbündel zurück. Der Abdruck der Bracteen ist ein ziemlich tiefer, woraus ich schliesse, dass ihre Textur eine ziemlich derbe, holzige gewesen sein muss.

Welcher der Coniferen diese Saamenstände angehört haben, darüber liegen keine Anhaltspunkte vor. Es darf jedoch vermuthet werden, dass sie zu einer der vorher erwähnten Coniferen gehören. DAWSON bildet (Fossil plants. tab. i 9. Fig. 236 a) ähnliche Schuppen ab , welche er als Antholitlzes joridus bezeichnet. An eine Identität ist jedoch nicht zu denken. Unter den Coniferen der Jetztwelt kann ich sie nur mit den Saamenständen der Gattung Dacrydium, z. B. D. Franklinii HOOK. M. aus der Gruppe der Taxineen, vergleichen.

IX. ABHANDLUNG. A. SCHENK, STEINKOHLENPFLANZEN.

CARPOLITHUS STERNBERG.

Y

17. C a rp o l ii /z u s o v a 12 s SCHENK.
Taf. XLII, Fig. 28. 32.

Kleine ovale Steingehäuse mit kurzer Spitze und einer in der Mitte verlaufenden Längsfurche, 4 mm lang. Die beiden nach rechts liegenden Exemplare gehören ebenfalls dazu, sie sind unvollständig erhalten.

18. Carpolilhus sphaericus SCHENK.

Taf. XLII, Fig. 29. 30. 31.

Kleine kugelige Steingehäuse mit glatter Oberfläche, von welchen das Fig. 31 abgebildete Exemplar einen vertieften Eindruck , wohl die Anheftungsstelle zeigt. Vielleicht ist einer dieser Saamen mit den vorher beschriebenen Saamenständen in Zusammenhang zu bringen.

RHYNCHOGONIUM HEER.

4

19. Rhynchogonium prunoides SCHENK.
Taf. XLII, Fig. 27.

Semen drupaceum ovatum rostratum, rostro sulcato.

Unter dem Namen Rhynchogonium fasst HEER (Flora foss. arct. IV. p. 19) die mit geschnäbelter Spitze versehenen Rhabdocarpus-At-ten zusammen und vermuthet in ihnen die Früchte von Noeggeratlzieen. Die mir vorliegende Frucht ist ohne Zweifel eine Steinfrucht aus der Gruppe der Gymzospermen, es fehlen jedoch alle Anhaltspunkte, welche über ihre Abstammung Aufschluss geben könnten. Der Taf. XLII. Fig. 33 abgebildete Saame gehört wahrscheinlich ebenfalls dazu. es fehlt jedoch die Spitze.