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0217 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 217 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OBERCARBONISCHE FAUNA VON LO-PING.   19 5

2 bis 3 cm Länge und 5/4 cm- Breite am Kelchrand. Epithek dünn , mit mässig starken Querrunzeln und zahlreichen, sich nach oben vermehrenden, von den Radiallamellen herrührenden Längsrippchen. Kurze wurzelartige Anhänge kommen mitunter m unteren Ende vor. Kelchmündung kreisförmig. Visceralhöhle mässig tief, Septalgrube nicht mit Sicherheit beobachtet. Columella vorragend, seitlich cornprimirt (Fig. 8), Septa 28 bis gegen 5o, abwechselnd länger und kürzer die längeren bis an die Columella reichend und in deren Nähe öfters etwas gedreht. Ein Längsschliff lässt das Vorhandensein einer Anzahl flach gewölbter Querböden im unteren Theil des Polypen erkennen.

Loph. proliferum ist nach MEEK im oberen Kohlengebirge von Nebrasca, Illinois, Texas und den angrenzenden Staaten sehr verbreitet. M'CHESNEY und später auch GEINITZ (Carbon und Dyas Nebrasca, p. 65, tb. 5, f. 3 u. 4) beschrieben sie als Cyathaxonia. MEEK wies indessen das Vorhandensein von Querböden nach und stellte sie desshalb zur Gattung Lophophyllum.

Lophophyllum proliferum M'CH. var. ? sauridens WHITE. ?

Taf. XXIX, Fig.II-13.

— — WHITE, Wheeler's rep. expl. west Iooth merid. p. ioi, tb. 6, f. 4. — 1875.

Eine Anzahl Exemplare zeigten beim Anschleifen eine stärkere , mehr oder weniger polygonale, nicht merklich comprimirte Columella, stärker entwickelte Quer- böden und dickere Radiallamellen.

Durch die aufgeführten Merkmale nähern sich solche Exemplare einer Form aus dem oberen Carbon von Colorado und Neumexico, welche WHITE mit Reserve als eine Varietät von L. proliferum beschrieben hat.

Die chinesische sauridens erreicht übrigens nicht die Grösse der americanischen.

Genus MICHELINIA. Michelinia sp.

Taf. XXIX, Fig 15.

Ein schlecht erhaltenes Fragfnrent eines Korallenstocks , der aus polygonalen, 3-5 mm weiten, ziemlich gleichgrossen , prismatischen Polypiten besteht. Die stark blasenförmig aufgetriebenen Querböden stehen 1/2-5,14 mm von einander ab.

.Nov. Genus RICHTHOFENIA.

R i c h íh of e n i a Lawrenciana (FLEMING) DE KONINCK Sp.

Taf. XXIV, Fig. 4, 5. (Fig. 6, 7, 8 indische Exemplare, nach DE KONINCK copirtJ.

Anornia Lawrenciana DE KONINCK , Mém. s. 1. fossiles paléoz. rec. dans l'Inde p. Fleming. Liége 1863, p.18, pi. 4, tb 7-9.

Richthofenia —   KAYSER, Zeitohr. d. deutsch. geol. Ges. 1881, p. 351.
WAAGEN, Neues 7ahrbuch f. Mineral. etc. 1882, I, p. i 15.

Die in zwei wohlerhaltenen Exemplaren vorliegende Versteinerung besteht aus einer

grösseren schief kegel- bis mützenförmigen und einer kleineren, flach deckelförmigen

.13*,