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0042 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 42 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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20   Y. ABHANDLUNG. W. DAMES,

dass die letztere tiefere Seitenfurchen , aber schwächere Augenleisten besitzt und die Glabella bei höherer Wölbung und geringerer Breite durch noch tiefere Furchen von den Seitentheilen getrennt ist , als dies bei Liostracus Linnarssoni der Fall ist. Trotzdem die Schwanzschilder nicht bekannt sind, so habe ich doch kein Bedenken, unsere Art zu Liostracus zu stellen , denn es würde unnatürlich sein , zwei so nahe verwandte Formen in verschiedenen Gattungen unterzubringen.

Keine der americanischen Arten zeigt so gewölbte und durch so tiefe Furchen von der Glabella getrennte feste Wangen , auch keine so scharf hervortretende Augenleisten , wie die hier beschriebene , so dass ein Vergleich überflüssig wird.

Nur Crcpiccphalus simulator '; könnte in Betracht kommen. Diese hat jedoch eine

viel breitere Stirn und schmäleren Limbus.

Wenige Exemplare in demselben Gesteinsstück, welches auch Anomocarc minus

enthält, von T a- l i n g.

Liosiracus meb alurns nov. sp.

Taf. I. Fig. 7. B.

Länge des Kopfschildes     8 mm,

Breite »   »   zwischen den Augen i o mm,

Länge des Pygidiums     9 mm,

Breite »   » 13 mm,

Der Vorderrand des Kopfschildes ist gebildet durch einen i mm breiten, dünnen,

schräg aufwärts gebogenen Stirnrand. Die Glabella ist gerundet conisch , stark gewölbt, vorn abgerundet und allseitig scharf begrenzt. Sie erreicht den Stirnrand nicht, vor dem sie in einer Entfernung von 0,5 mm endigt. Auf der Glabella liegen 3 Seitenfurchenpaare. Das hinterste ist das grösste. Die Furchen desselben sind nach hinten gekrümmt und so lang , dass zwischen ihnen nur ein Raum von ca. 1,5 mm bleibt. Die mittleren Furchen sind kürzer und die vordersten am kürzesten und schwächsten entwickelt. Ueberhaupt sind die Seitenfurchen schwach ausgeprägt, so dass man ihren Verlauf nur bei sehr greller Beleuchtung verfolgen kann. Die Wangen erreichen nicht die Breite der halben Glabella. Von den mittleren Seitenfurchen verlaufen schief nach hinten und aussen Augenleisten zur vorderen Augenecke. Unmittelbar hinter ihnen ist die Wange wulstförmig aufgetrieben. Die Gesichtsnähte divergiren vor den Augen nur wenig zum Stirnrande. Ebenso divergiren sie hinter den Augen zum Hinterrande des Kopfschildes. Der Nackenring ist wohlbegrenzt, unter der Glabella etwas breiter als unter den Wangen,

und trägt in der Mitte einen kleinen Höcker.

Das Pygidium ist hoch gewölbt und mit einem 1,5 mm breiten horizontalen Rande umgeben. Die Rhachis ist cylindrisch und dehnt sich bis zum horizontalen Rande aus , welcher unter ihr leicht ausgebuchtet ist. Sie ist in 6 Segmente getheilt, und zwar werden die Begrenzungsfurchen der Segmente von vorn nach hinten

 

1) U. S. Exploration of the 4oth parallel pag. 218. t. I. fia. 16-18.