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0176 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 176 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

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unbedeutenden Wechsel unterliegt. Da aber die Formveränderung, welche dadurch bewirkt wird , eine sehr auffällige ist , so wird das Auge dadurch von jenen Merkmalen nur zu leicht abgeleitet, welche um ihrer Beständigkeit willen hier allein als charakteristisch betrachtet zu werden verdienen, wenn sie auch vielleicht viel weniger bemerkbar sind. Hier kann daher auch sehr leicht der Irrthum vorkommen, welchen wir in der Einleitung durch das Zusammenstellen der Kreislinie mit der Ellipse zu

illustriren suchten.

Wenden wir uns nun zu der zweiten Abtheilung der hier vertretenen Fusuliniden, zu den Schwage ri n eia , so lassen sich dieselben nach unserer jetzigen Kenntniss ebenfalls in drei Gruppen scheiden : jene der kugeligen Formen mit wenig , und mehr oder weniger unregelmässig entwickeltem Basalskelett, sodann in die mehr verlängerten Formen mit sehr regelmässigem und kräftig entwickeltem Basalskelett, und schliesslich in jene Formen von noch complicirterem Aufbau, welche sich eventuell an Schw. craticulifera anschliessen würden. Hier ist nun die Scheidung eine viel klarere als bei den echten Fusulinen , und könnte es sich , wenn man die erste Abtheilung ins Auge fasst, höchstens darum handeln, in wie weit Beziehungen zwischen Schw. Verbeeki GEINITZ und Schw. Hofcri STACHE einerseits und zwischen Schw. robusta MEEK und Schw. princeps EHRENBERG anderseits bestehen. Für die Abtrennung der hier und in der nächsten Abtheilung eventuell auszuscheidenden Varietäten wurden die Gründe ausserdem bereits angegeben. Keinerlei Schwierigkeiten zeigen sich in der AbgrOEpzung der bis jetzt allerdings bloss durch je eine sichere, wohlcharakterisirte und begrenzte Art repräsentirten zwei weiterén Typen dieser Gattung.

Weit grössere Unzukömmlichkeiten stellt dagegen einer bestimmten morphologischen Umgrenzung die nächste sich hier anschliessende Formgruppe entgegen, jene der Fu s u l i u e l l e n. Schon der äussere Umriss derselben, welcher von seitlich verlängerten, Fusulinen-ähnlichen Formen durch annähernd kugelige Zwischenglieder bis zur annähernd scheibenförmigen Gestalt übergehen kann, weist, darauf hin, wessen wir uns hier zu versehen haben. Doch selbst die für den ersten Anblick oft proteisch erscheinenden Formen lassen zumeist bei einem genaueren Vergleich die Grundform ganz gut erkennen, auf welche sie sich stets zurückführen lassen, und die vor Allem im Auge zu behalten ist, wo es sich darum handelt, Formen zu vergleichen, die vielleicht in einzelnen Exemplaren direct verbindende Uebergänge zu bieten scheinen. Nimmt man dann die Zahl, Lage und Gestalt der Kammern, die Windungsverhältnisse etc. dazu, dann erscheint allmählich die anfangs vielleicht kaum fassbar vorkommende Variabilität nicht selten kaum grösser als bei anderen sich beim ersten Anblick als wohlumgrenzt darstellenden Typen. Wer Gelegenheit hat, z. B. diel in dem bekannten weissen Kohlenkalk-Thon von Miatschkowo vorkommenden Fusulinellen genauer zu prüfen, kann sich leicht davon überzeugen.

Fassen wir nun auch die übrigen der hier vorkommenden Foraminiferen näher ins Auge, so sind es vor Allem E n d o t h y r a und Cl i m a c a m m i n a, welche eine besondere Beachtung verdienen , obwohl die erstere in den hier untersuchten