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0283 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 283 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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VII. KWÉI-TSHOU, PROVINZ HUPÉI.   261

Miinsteri GÖPPERT zur Gattung Angiopteris hinwies ; denn einmal ist die Nervatur ganz dieselbe wie bei Angiopteris, und nicht wie bei Marattia;-sodann wird Niemand bei Vergleichung der Sori der rhätischen, wie der chinesischen Art an den Sorus von Marattia, sondern an jenen von Angiopteris denken. Bei beiden fossilen Arten stehen die Sporangien in zwei linearen Reihen auf den Nerven ; bei der rhätischen Art ist an den in Kohle umgewandelten Fiedern der Exemplare von der Theta dies Verhältniss ganz sicher zu constatiren, während bei anderen Exemplaren, wie jenen von Oberwaiz bei Baireuth, die Lage der Sori und Sporangien durch Druck und Verschiebung alterirt ist und dann allerdings eine andere Deutung Platz greifen kann. Aber auch bei diesen in feinkörnigen Schieferthon mit völliger Zerstörung der organischen Substanz eingebetteten Blättern, deren Abdruck allein erhalten ist, finden sich Stellen, an welchen das Sachverhältniss unzweifelhaft ist. SCHIMPER'S Abbildung in dem oben citirten Handbuch ist übrigens eine schematische Darstellung, welche eine bestimmte Vorstellung, nicht aber die Copie der Natur darstellt.

CYCADEAE.

PODOZAMITES FR. BRAUN.

3. Podozamiles lanceolatus HEER.

Taf. LIV, Fig. a. c.

Von diesem Fundorte liegen zwei Fiederblätter von Podozamites vor , das eine auf der citirten Tafel abgebildete, das andere auf der Taf. LIII. Fig. 3 abgebildeten Platte mit Angiopteris Richtlaofeni zusammenliegend. Beide gehören zu var. genuinus.

PTEROPHYLLUM BRONUNIART.

Nach dem mir vorliegenden Material haben die Formen aus dieser Gruppe einen bedeutenden Antheil an der Zusammensetzung der an diesem Fundort vorkommenden Flora. Es liegen mir vier unter sich nicht ganz übereinstimmende, wenn auch verwandte Formen vor. Zwei sind vollständiger, von zwei andern nur, wie ich vermuthe, der untere Theil des Blattes erhalten.

4. Pterophyllum Nathorsti SCHENK.

Taf. LIII, Fig. S. 7.

Folia pinnata , pinnae patentissimae alternáe lineares integrae latere inferiori falcatae apice obtusae, basin versus b'reviores, nervi simplices paralleli.

Das Blatt ist nahezu I i cm lang, im oberen Theil 26-28 mm , an der Basis 15 mm breit. Die obersten Fiedern sind bei i 3 mm Länge 3 bis 4 mm breit , die untersten 6 mm lang, 4 mm breit. Die alternirenden Fiedern sind durch eine schmale Bucht getrennt. Das Blatt ist in Glanzkohle umgewandelt, daher auch die Nerven kaum sichtbar, doch glaube ich mit Bestimmtheit 5--7 Nerven zu sehen.

Das Taf. LIII. Fig. 7 abgebildete Blattfragment, auf dessen Rückseite die auf derselben Tafel Fig. 4. abgebildete sterile Angiopteris-Fieder sich befindet, stammt