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0234 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 234 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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IX. ABHANDLUNG. A. SCHENK, STEINKOHLENPFLANZEN.

TAENIOPTERIS BRONGNIART.

  1.  Taeniopleris mullinervia WEISS. Taf. XLV, Fig. 18.

Das Fragment eines Blattes oder Fiederblattes, dies mag unentschieden bleiben, bis ein glücklicher Fund diese Frage entscheidet. Das Bruchstück , dessen Rand nicht erhalten ist, steht durch seine dichtstehenden dichotomen Nerven , welche unter einem spitzen Winkel aus den Mittelnerven austreten und dann in flachem Bogen nach dem Rand schief aufsteigend verlaufen, der Taeniopteris multinervia WEISS (Flora der jüngsten Steinkohle des Rhein-Saargeb. S. 98. Taf. VI, Fig. 13) nahe, unterscheidet sich aber durch den dünneren Mittelnerven und den schief aufsteigenden Verlauf der Secundärnerven. Diese beiden Merkmale deuten darauf hin, dass das Fragment dem oberen Theil des Blattes angehört , während das von WEISS abgebildete Bruchstück von der Basis des Blattes stammt. Da die aus China stammende Art der von WEISS beschriebenen Art sehr nahe steht , die vorhandenen Unterschiede beider nicht ausschliessen, dass sie zwei verschiedenen Regionen des Blattes angehört haben, so bezeichne ich sie mit dem von WEISS gegebenen Namen. Die Breite des Bruchstücks beträgt 25 mm. Uebrigens wird auch an Taeniopteris abnorviis GUTB. zu erinnern sein.

CYATHEITES GöPPERT.

  1.  Cyatheiles arborescens GöPPERT. Taf. XLV, Fig. 14. Is. I 6.

Bruchstücke von secundären Fiedern , welche durchgängig nicht gut erhalten sind. Neben den Trümmern dieser Art in Figur 16 liegt auch der folgende Farn.

. CALLIPTERIDIUM WEISS.

  1.  Callipteridium orientale SCHENK. Taf. XLV, Fig. z—I 2.

Ich betrachte sämmtliche unter Fig. 2-12 abgebildete Fragmente als derselben Art angehörig , welche sich einerseits durch die Erhaltung , andererseits dadurch unterscheiden, dass sie nicht derselben Region des Blattes angehören. Auch bei den aus der Kohle von H w a n g- s h i- k i a n g in der Provinz H u p é i stammenden Exemplaren (Taf. XXX, Fig. 5-9) trat hinsichtlich der Form der Fiederschnitte derselbe Unterschied hervor , sie sind an den unteren Theilen des Blattes etwas länger , stehen mehr horizontal ab, so in Fig. 3. 6. 5. 9. Io. I2., während die Fig. 2. 4. 7. B. i í. mehr den oberen Theilen des Blattes, Fig. 3 a. 6 der Spitze angehören, ohne jedoch vollständig zu sein. Bei einem Theil der Exemplare ist die Nervatur gar nicht erhalten , an sie reihen sich die Exemplare verschiedenster Erhaltung an , bis zur besten Erhaltung , wie z. B. in Fig. 2.