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0187 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 187 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OBERCARBONISCHE FAUNA VON LO-PING.

165

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aufliegendes Stück der ganz flachgewölbten Extern- oder Rückenpartie dar. Man sieht auf derselben 2 äussere und 2 innere Höckerreihen, von welchen die letzteren durch eine tiefe, schmale, rinnenförmige Furche getrennt sind. Sowohl die äusseren als die inneren Höcker haben die Gestalt verlängerter Tuberkel, w'eiche unter einem stumpfen , mit seiner Spitze nach vorn gerichteten Winkel zusammenstossen. Die äusseren Höcker sind nur als die angeschwollenen Endigungen kräftiger , gerundet kielförmiger Seitenrippen aufzufassen, von denen indess an dem einzigen vorliegenden Stück nur der obere Theil erhalten ist. Die Höcker der inneren Reihen stehen sich, ähnlich wie bei der vorigen Art, nicht genau gegenüber.

Trotz der fragmentarischen Natur des beschriebenen Stückes kann es keinem Zweifel unterliegen , dass die fragliche Art derselben Formengruppe angehört , wie N orieiztalis und die oben genannten, ihm verwandten Arten.

Von N. occidentalis , mit dem er die rinnenförmig gestaltete Einsenkung auf der Mitte des Rückens gemein hat, unterscheidet sich N. Mingslzanensis (ähnlich wie auch N o;-ientalis) schon durch die gleiche Zahl der Höcker der inneren und äusseren Knotenreihen. Unter den Formen des Bellerophonkalks ist keine vorhanden, die mit der unsrigen verwechselt werden könnte.

Nautilus sp. Taf. XIX, Fig..}.

Ausser den beiden vorstehenden Arten liegt noch ein kleiner , völlig glatter und involuter Nautilus vor , dessen mässig rasch an Breite und Höhe zunehmende Windungen starke , fast geradlinig über die Röhre hinweglaufende , etwas mehr als 90° von einander abstehende Einschnürungen zeigen.

Das einzige vorhandene kleine Stück erlaubt keine genauere Charakteristik.

Nautilus an Warthiaz

Taf. XIX, Fig. 5.

Zusammen mit den beschriebenen Formen hat sich noch eine kleine, ebenfalls ganz glatte , fast vollkommen involute Form mit sehr rascher Breitenzunahme und kleinem, tiefem Nabel gefunden.

Auch von dieser Art liegt nur ein einziges kleines Stück — ein Steinkern mit schwachem noch anhängendem Schalenrest vor. Ich nehme daher von einer eingehenderen Charakteristik und näheren Vergleichung Abstand.

Ich kann nicht verschweigen, dass ich angesichts der Thatsache, dass an dem Stück keine Spur von Kammerwänden sichtbar ist, zweifelhaft bin, ob hier wirklich ein Ara/di/us oder vielleicht ein glatter, schlitzloser Bellerophontide aus der Verwandtschaft der unlängst durch WAAGEN (Palaeontol. Indica, ser. i 3. Salt-Range-fossils, Productus-limestone, p. i 58) mit dem Namen Waríhia belegten Formen vorliegt. Dass die Entscheidung , ob man es mit einer derartigen Form oder einem spiral aufgerollten Cephalopoden zu thun habe, nicht immer einfach ist , zeigt das