国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0027 Aus Siberien : vol.1
シベリアより : vol.1
Aus Siberien : vol.1 / 27 ページ(カラー画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000224
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

11

zwar über die Jegoriew'sche Goldwäsche zu den Teleutendörfern' am Ur und Balschat, Nebenflüssen der Inja. Von hier ging ich über die Stadt Kusnetzk zum Mrass nach der an der oberen Kondoma gelegenen Goldwäsche Spaski, von hier über die Goldwäsche Zarewo Aleksandrowski zum Lebed, und an diesem Flusse aufwärts bis zur Bija. Hierauf folgte ich dem Laufe der Bija bis zum Teletzkischen See und fuhr auf diesem in einem Boote bis zur Tscholyschman-Mündung. Von hier aus wollte ich mich über chinesisches Gebiet zum Abakan begeben ; wir gelangten aber nur bis zum Кara Кöl, hier irrten wir mehrere Wochen im Hochgebirge umher und waren froh, zuletzt gliicklich den Tscholyschman wieder erreicht zu haben. Von hier aus eilte ich südwestlich vom Teletzkischen See über die Flüsse Pyscha und Kokscha zur Mission am Ulalu und kehrte dann nach Barnaul zurück.

  1.  Im Sommer 1862 reiste ich zuerst in die Kulundinische Steppe und besuchte die zwischen der Borowski Farpost und Semipalatinsk liegenden Kirgisen-Aule der inneren Horde. Von hier aus ging ich nach Semipalatinsk und auf dem Postwege über Sergiopol. Von Sergiopol wendete ich mich südlich vom Tarbagatai nach Urdschar, dann nördlich vom Sassyk Кöl wieder zur Poststrasse, der ich über Kopal bis zur Köksinskaja Stanitza folgte. Von hier aus ging ich nach Süden über das Alaman-Gebirge quer durch das Ilithal bis zum Flusse Karkara östlich vom Issik Köl. Dann wendete ich mich nach Westen in das Thal der Tschilik, überstieg den Bergrücken der nördlichen Alatauzüge und gelangte über die Stanitza Nadeschdinskaja und Sofiiskaja nach Wernoje. Von Wernoje folgte ich dem Postwege bis zur Köksinskaja Stanitza und machte von hier aus eine Reise bis zur chinesischen Stadt Kuldsha. Von hier aus kehrte ich über Kopal, Sergiopol und Semipalatinsk nach Barnaul zurück.

  2.  Im Jahre 1863 begab ich mich über Biisk, dem Laufe der Bija folgend, zum Lebed; an diesem Flusse ging ich aufwärts und drang von hier zum oberen Laufe des Mrass vor. Vom Mrass begab ich mich zu den Quellen des Madyr und stieg an diesem Flusse bis zum Taschtyp hinab; diesen begleitete ich wiederum bis zum Abakan. Dem Abakan folgte ich in seinem Laufe bis zur Stadt Minussinsk, machte aber von der Thalniederung einen Ausflug in das nördliche Gebirge am Taschtyp. Von Minussinsk fuhr ich auf dem Jenissei in einem Boote bis nach Krasnojarsk. Von Krasnojarsk aus begab ich mich auf