国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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China : vol.3 | |
中国 : vol.3 |
XIII. CAPITEL. REISEN UND FORSCHUNGEN IN DER PROVINZ KIANGSU.
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Quarzsandstein und Conglomerat von Quarzgeröll; gelblich, braun und weiss.')
Kalkstein, regelmässig geschichtet, meist dickbankig, zum Theil mit sehr viel Feuerstein-Einschlüssen; hart und splitterig, zum Theil kieselig und nur in einzelnen Schichten, die die Chinesen gut auszuwählen wissen, rein genug, um zum Kalkbrennen verwendet zu werden ; Farben : hellgrau, gelblich und röthlich.2) In den Feuerstein führenden Schichten finden sich undeutliche Versteinerungen ; die röthlichen splitterigen Kalke, welche in den oberen Theilen vorkommen , sind ausserordentlich reich an CrinoidenStielgliedern und undeutlichen Fusulinen.3) — In diesem Kalkstein, dessen Mächtigkeit ich auf 1500 Fuss [¢So m] schätzte, finden sich in zwei verschiedenen Niveau's, 400 Fuss [120 m] und woo Fuss [300 ;rz] über dem Liegenden, zwei Einlagerungen von schwärzlichen kalkigschieferigen Schichten, welche ungemein reich an F euer-stein sind. Er kommt in kleineren und grösseren Linsen, in der Form von runden Aststücken, sowie in hornförmigen und anderen an Organi-
sches erinnernden Gestal
ten vor.) Diese Ein-
schlüsse haben eine sich eng anschliessende Hülle von papierdünnen Lagen5), in beistehender Art [Fig. 92]. Reihen von alten Halden bezeichnen einen ausgedehnten, wenn auch
nicht tiefen Bergbau auf Feuerstein. Der Bedarf an demselben ist in China sehr bedeutend. Hier bot sich der Vortheil einer billigen Ausbeute, gegenüber dem Vorkommen im Kalkstein selbst. lieber Dies hat der Feuerstein der Einlagerungen einen vollkommen muscheligen Bruch, während der im Kalkstein eingeschlossene zerkliiftet ist und theils rhomboidisch, theils ganz uneben zerspringt. Von Versteinerungen fand ich in den Zwischenschichten nur undeutliche Spuren.
4) Kohlefiihrende Schichten. In demniederen, welligen Hügelland, welches sich dem Tshu-shan südlich anlehnt, folgt auf den Kalkstein ein System von Sandsteinen und
') [ Tagebuch Sie sind fester als die des Hsi-hsia-span, aber doch wahrscheinlich mit ihnen identisch. Sie bilden auf der West-Seite einen schroffen, 600 Fuss hohen Gipfel und haben mindestens 800 Fuss Mächtigkeit, während sie östlich vom Engpass nur geringe Mächtigkeit besitzen.]
[Das Tagebuch nennt als Unterschiede vorn Matsu-Kalkstein (s. oben, S. 687) das Fehlen des Gebänderten Breccienartigen usw.]
Hierher stammen wahrscheinlich die von SCHWAGER in Bd. IV, S. 107f, bestimmten Formen.
[Das Tagebuch vergleicht sie zum Theil mit plattgedrückten Hippuriten.]
[Das Tagebuch sagt: von papierdünnen Thonschichten.]
(I)
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n
Fig. 92. Feuerstein-Ein-
schlüsse von papierdünnen
Schieferlagen umhüllt, im
carbonen Kalkstein des
Tshu-shan.
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