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0787 China : vol.3
中国 : vol.3
China : vol.3 / 787 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000260
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SILUR UND DEVON.

741

die Sandsteine und Quarzite des Hs i a u -Hau -shan ') ;

die kieseligen Dolomite des Strohschuh - Ca n a l s bei Nan-king 2) ;

die rothen Schieferthone, Dolomite und Quarzite des Hw a -shan 3) ;

die Quarzite und Schieferthone bei Tang- s h u i 4) ;

ein Theil der halbmetamorphosirten Schichtgesteine bei Tshönn-kiang fu 5);

die Sandsteine des L u -shan am Poyang-See 6) ;

ein gewisser Theil der Schichtenfolge am Ts i ë n - ta ng-kiang 7) ;

die Sandsteine bei Tu ng- l u- h s i ë n R).

In noch mächtigerer Entwickelung und von noch ausschliesslicher klastischem Charakter sind in Hunan und Kwangtung Schichten-Systeme vorhanden, welche wahrscheinlich das Silur und Devon vertreten.

[Für diese Gruppe gibt es ausser dem Unter-Silur des Lun-shan keinen sicheren, paläontologisch festgelegten Anhaltspunkt. Nach der ältesten Auffassung (PUMPELLY, KINGSMILL) wurde dem Devon eine überragende Bedeutung beigemessen, die in den Forschungen des Verf. sehr vermindert erscheint, aber vielleicht noch immer in grösserem Umfang zum Ausdruck kommt, als sie bei genauerer Erkundung sich herausstellen wird. Als devonisch werden nicht nur die den L u - s lz a n am Poyang-See zusammensetzenden uud das sinische T a h a u s h a n-System im Norden begleitenden quarzitischen Sandsteine, sondern auch mächtige Schichtmassen von verschiedener, aber meist klastischer Art im Na n k i ng - G e b i rg e bezeichnet. In den ersten Veröffentlichungen des Vef über das Nanking- Gebirge °) ins Besondere, und ebenso in den ältesten Ausarbeitungen und den Vorlagen zur geologischen Karte, spielt die devonische Formation eine Hauptrolle, die auch auf Blatt 46 des » Atlas « heraustritt. Auf Tafel V ist dann der Versuch gemacht worden, die seither gewonnenen Aufklärungen zu einer Gliederung dieser ganzen Gruppe vorsichtig zu verwerthen. Eine Abweichung von der älteren Darstellung bringt namentlich der Nachweis des untercarbonischen Alters für den früher gleichfalls zum Devon gerechneten Kalkstein des Hsi-hsia-shan hervor ; sie findet sich unten (s. bei Unter-Carbon) bereits angedeutet. Da dein den Hsi-lzsia-Kalk überlagernden Sandstein (Nanking-Sandstein der älteren Darstellung) nun gleichfalls ein jüngeres Alter beigelegt werden muss, bleiben für das Devon nur die ;nächtigen Sandsteine im Liegenden des Kalksteins. Diese wären also mit den erwähnten ähnlichen Gesteinen des Lu-shan und des Tahau-Systems zu identificiren. Daran würden sich mit einiger Wahrscheinlichkeit die bangenden Quarzite und Schiefer - Thone des Lun-shan 10) und die liegenden Gesteine des Tangshui-Profils (Fig. 98) anschliessen.

1)[S. oben, S. 559.]   2) [S. oben, S. 730.]   3) [S. oben, S. 722f]

4) [S. oben, S. 726.]   5) [S. oben, S. 712f]   e) [S. oben, S. 58¢f]

') [Genauer: am Hsin-ngan-kiang, s. oben, S. 624-627.]

8) [S. oben, S. 683, 685, 687.]

1') [S. VON RICHTHOFEN, Letter on the region of Nanking and Chinkiang, Shanghai 1871 (Neudruck 1900, S. 61-64); auch Verhandl. K. K. geolog. Reichsanstalt Wien 1869, S. 131-137.] 1°)[S. oben, S. 719.]