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0197 Die Chinesischen Handschriften- und sonstigen Kleinfunde Sven Hedins in Lou-lan : vol.1
スヴェン=ヘディン氏が楼蘭で発見した漢文文書およびその他の遺物 : vol.1
Die Chinesischen Handschriften- und sonstigen Kleinfunde Sven Hedins in Lou-lan : vol.1 / 197 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000227
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ERLÄUTERUNGEN ZU DEN TAFELN

173

ohne Boden, wie die Flügeldecken eines Käfers oder eine Kaffeebohne gestaltet, der Stift in eine Schlinge auslaufend. Vielleicht Verzierung eines Riemens(?).

37. Bronzegegenstand von unbekannter Bestimmung, seitlich durchbohrt, mit tief eingegrabener Tiergestalt (? Viell. Fabrikmarke?).

38-43. Bronzene Glöckchen und Schellen, teilweise fragmentarisch; Nr. 39 mit dem Wolfszahnornament, das auf den alten Glocken so häufig erscheint. Zwei ähnliche Schellen aus Niya bei Stein 1. c. I, 4.15, II, Taf. LXXIV (N. 004, e; N. 0012, a).

  1. Durchlochtes flaches Bronzescheibchen, anscheinend das Endstück eines Beschlägs.

  2. Flaches Bronzescheibchen mit dem Rest einer aufgelöteten Öse (?).

46, 47, 49, 51, 52. Hohle schildbuckelförmige Bronzeknäufe und Reste von solchen; Nr. 46 mit ausgezacktem Rand und zentralem Stiftloch (cf. vieil. N. o014, j bei Stein II, Taf. LXXIV; I, 415), Nr. 49 mit Loch neben der Spitze.

48. Schwach konvexe knopfähnliche Bronzescheibe mit unterseitiger Öse, die Oberseite mit erhabenem rosettenartigem Ornament; stark oxydiert.

50. Gewölbte ovale Bronzescheibe mit durchgestecktem Bronzestift.

53, 59. Bleistücke.

54-58. Anscheinend zusammengehörige Stücke eines zungenförmig auslaufenden Bronzebeschlägs, meist mit den Stiftlöchern.

Abt. 3, "I'af. III (Gegenstände aus Stein, Glas, Fritt usw.).

1-7. Netzbeschwerer (eher als Spinnwirtel!) aus verschiedenerlei Stein. 8--12. Desgl. (?) aus Blei.

  1. Roter Stein, anscheinend Jaspis, zu unbekannter Verwendung zugeschlagen.

  2. Anhänger aus Schiefer in der Form eines Steinmeißels (ähnlich' den Jade-meißeln der Chou-Periode bei Laufer, Jade, Taf. v, 2 und VI, 1). Wohl Teil einer

Halskette, vielleicht auch (zugleich) Amulett, wie die „Donnerkeile" cif?,   ft'ih-lih),
d. h. prähistorischen Steinbeile u. dgl., nach dem PWYF s. v. und andern Quellen. Kleine Nachahmungen von Steinbeilen (Abb. in meiner Chines. Gesch. 1. c. S. 505) werden nach mündlicher Pekinger Mitteilung noch jetzt den Toten zu solchem Zwecke um den Hals gehängt. (Vgl. zu der Frage auch Laufer 1. c. 45, der den Amulettgebrauch dieser Gegenstände nicht für althergebracht zu halten scheint, wobei aber vielleicht die Parallele im europäischen Volksglauben übersehen ist.)

  1. Durchbohrter Schiefer (Netzbeschwerer?).

  2. Messerchen oder Pfriem aus braungelbem Feuerstein mit abgebrochner Spitze.