国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 | |
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1 |
墓群の平面図スケッチ、図495を参照。小さな十字印は、山と滑り落ちたFと大石窟のあいだの区画を標示している。Planskizze der Gräbergruppe vgl. Fig. 495. Die Kreuzchen markieren den Berg und den davon abgerutschten Block zw. F und der größten Höhle. | |
墓群、前景にはCとその後ろのAの遺構がある。Gräbergruppe, im Vordergr. die Reste von C und dahinter A. |
Tempel Bäzäklik (Murtuq). Gräbergruppe. 229
Türpfeilern oder den Laibungen abgebildet war. Wenn man die Reste vergleicht, so ergibt sich, daß entweder Devatâs (Dâkinîs) oder gepanzerte Schutzgötter (diese bisweilen mit kleiner gemalten Bildern von Stiftern) dargestellt waren. Ausgenommen ist die zweimal Avalokite§vara beigegebene Mahâkâlakapelle (5 und 9),
wo Âcâryas usw. auf die Laibung N N
gemalt waren. Es fanden sich noch: 3 0 ~F
Berg lind den
nur die Füße erhalten sind, hinter ihr steht noch eine kleine Figur, vor ihr ein Bhik$u (Stifter).
Anl. Io R. = 7 er hielt eine Keule, L. ? ;
Anl. 8 R. Dâkinî, vor ihr noch ein Teich mit einem Nâgaa darin, die Göttin vierarmig, L. war eine ähnliche Figur;
Anl. 9 (Hauptanlage) =4;
Anl. 14 R. = 3, L. fehlt.
Anl. 17. Flier ist die Laibung noch mit den
Bodhisattvas bernalt, die den Schmuck der Halle selbst bilden;
Anl. 28, 37. R. je eine edelsteintragende Dâkinî oder Devatâ; L. verloren;
Anl. 38. L. ein gepanzerter, auf Stierschädeln stehender Gott, mit einem Helm, der einen Busch von Pfauenfedern hat; R. verloren.
Beginnen wir mit der Gräbergruppe, welche in der Bergwand, N über Anl. 1, hinaus liegt, vgl. Fig. 494 und 495, die Beschreibung im einzelnen.
Gräbergruppe.
Die Gräbergruppe (Fig. 500 a, b) besteht aus einer Reihe unregelmäßiger Anlagen, welche größtenteils irt den Berg gelegt, zum Teil vor den Berg gebaut sind. Diese Vorbauten sind stark zerstört, aber auch die dahinter liegenden Stollen und Höhlen sind längst ausgeräumt worden. Die Hauptanlagen sind die folgenden:
A. Ein kleines zierliches Tempelchen von fast
quadratischer Anlage im Unterbau; die Bedachung be-
Gräbergruppe, im Vordergr. die Reste von C und
dahinter A. stand einst aus einer Kuppel, welche eingestürzt ist.
Die Vorsetzscheiben, welche den Übergang des quadra
tischen Unterbaues in die Kuppel in den Ecken vermittelten (vgl. »Bericht« S. 87, Fig. 76), sind an der Rückwand noch erhalten. Die Wände sind bis zum Beginn der Kuppel 1,45 m hoch. Vor d. Rückw. steht noch der Rest eines zierlichen Sockels. Der Fußboden hatte schönes Fresko. Die erhaltenen Reste der Wandgemälde machen es zweifellos, daß wir es mit einem kleinen Avalokite§varatempelchen zu tun haben, welches
r) Vgl. hierzu die Bildchen »Berichte Tf. XVII 2 o g.
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Planskizze
Fig. soo a.
Anlage 3 L. R. langbekleidete Göttinnen, jede eine Schale tragend, sehr zerstört r);
Anl. 4 R. gepanzerter Keulen-träger, L. ein Buddha ? aber mit Schmuckketten und mit Sandalen an den Fiißen. Er hält einen Rosenkranz; vor ihm ein Kniender;
Anl. 5 zwei Âcâryas; ebenso
Nebenanlage 9;
Anl. 6 wie neben den Dâkinîs
3. Die Wölfe sind noch erkennbar;
Anl. 7 R. gepanzerte Figur, von der Stifterfigur; L. langbekleidete, weibliche (?)
der Gräbergruppe vgl. Fig. 495. Die Kreuzchen markieren den davon abgerutschten Block zw. F und der größten Höhle.
Fig. Soo b.
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