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0142 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / 142 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 295. Dämonenfig. aus d. ersten Reihe des d. zerstörten Bildes (Buddhapredigt) B I aの崩壊した壁画(仏陀説法図)のパリヴァラ(Parivâra:眷属)の最初の列のデーモン(Dämon:悪魔、魔神)図。カシュヤパ窟の図178やマヤ窟の3の前間などにも描かれているこのようなデーモン像は、アシュラ・ヴェーマチトラ(Asura Vemacitra:阿修羅・毘摩質多羅)か?Dämonenfig. aus d. ersten Reihe des Parivâra d. zerstörten Bildes (Buddhapredigt) B I a. Offenbar ders. Dämon, wie Kâśyapa-H. Fig. 178, Mâyâ-H. 3. Anl. -Vorhalle und Höllentopf-H. b, 6 Asura Vemacitra?
[Figure] Fig. 296. 神像のグループ、 B 1, b。オリジナルの高さは44センチ。Göttergruppe aus d. Bilde B 1, b Orig. 44 cm h.

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doi: 10.20676/00000191
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OCR読み取り結果

 

136   Ming-6i bei Qyzyl. Teufelshöhle, Gang 13, Annex C.

12

seltene Darstellungsreihe, welche sich auf die Verheiratung seines Vaters Suddhodana und seiner Mutter bezogen hat.

B.

Bemalung des Ganges B. Diese Bilder sind leider sehr zerstört; es läßt sich nur noch erkennen, daß auf d. Ww. am alten Eingang der höhle, der jetzt von vorn nicht mehr betretbar ist, je vier Buddhapredigten

trí waren, aber etwas anders komponiert wie die gewöhnlichen. Erhalten von den merkwürdigen crq Figuren der sitzenden figurenreichen Parivâras sind einige Götter- und Dämonengruppen, welche dzi ungewöhnlich interessant sind. Die Bilder waren auf W. R. v. alt. Eirag. (I) also angeordnet: a b c

Wand I d je eine Predigt Buddhas, hier leider sehr zerstört. Beachtenswert ist ein schwerttragender Dämon (Vemacitra?) in der vord. Reihe des Parivâra von a (Fig. 295). Auf der gegenüberlieg. W. (I) waren die Bilder ähnlich angeordnet: in b vor Buddha ein Teich mit weißen und roten Enten, über Buddha sah man Sonne und ^" a b Mond. Im Parivâra L. vom Buddha bildet die zweite Götterreihe eine merkwürdige Gruppe: eine c d sitzende Göttin mit reichem Kopfputz, welche ein Kind säugt, die Göttin blickt nach einem Gott

.   um, welcher hinter ihr sitzt und eine starkstilisierte Blume (Hahnenkamm ?) hält er trägt ein
Wand I. merkwürdiges Ärmelgewand und weite Hosen mit Mustern, wie sie z. T. noch auf ledernen Überhosen im Lande vorkommen, dazu eine Art Käppchen, dessen vordere Bekrönung an babylonisch-assyrische Dinge erinnert (Fig. 296). Unmittelbar unter dieser Gruppe ist ein weißer, vierhändiger (drei Hände sind erhalten !) Siva mit drei menschlichen Köpfen und einem tierischen (Rinds- ?) Kopf an der L. Seite der hochgebundenen Frisur, neben ihm der weiße Stier Nandi und hinter ihm die Göttin Pârvatî mit gefalteten Händen, ohne besonderes Attribut (Fig. 297). Dahinter steht noch ein Gepanzerter mit schwarzer Hautfarbe, welche wohl Kârtikeya darstellen soll.

Viel mehr ist von diesen einst sehr feinen Bildern nicht mehr zu erkennen. Auf dem Gewölbe waren nach beiden Hälften hin (über i und I) kleine Berge in Reihen hinter-

9\   einander aufsteigend gemalt und vor jedem dieser Berge eine Aufopferung eines Bodhisattva.

Über W. I nach folgendem Schema; die Gruppen aus den Feldern 4, 8, to zeigen die beigegebenen

Skizzen Figg. 299, 300, 301. Daß auch das Sa§ajâtaka unter diesen Darstellungen war, habe

ich in Erinnerung, vergaß aber leider zu notieren, in welchem Felde. Es war fast identisch mit der Darstellung im Gange der Höhle C, Fig. 298. Zwischen diesen Darstellungen sieht man im Zenit des Gewölbes einen menschenköpfigen Garuda, einen fliegenden Buddha und die Sonne als Scheibe.

Es darf nicht vergessen werden, zu erwähnen, daß die Wandgemälde dieses Raumes eine Restauration einer älteren Höhle darstellen, deren alte Bemalung an den Stellen, wo die jüngeren

Bilder abgerissen sind, zum Vorschein kommt.

C.

Von d. Türw. dieser Höhle ist R v. alt. Eing. ein Rest erhalten. Die Bemalung des unt. Teiles d. W. bestand aus einer Reihe von Stiftern in Tracht und Haltung der Stifterbilder in den Seitengängen von A. Die Seitenww. der I-Iöhle — I, I — waren zweifellos mit Streifen quadratischer Bilder mit den oft erwähnten Buddhapredigten bemalt, auf W. R. (I) sind Spuren von zwei Reihen solcher Bilder erkennbar auf der gegenüberstehenden Seite (I) ist scher noch eine Reihe von vier solchen Bildern erkennbar. In W. I aber ist im Abstand von I m v. d. Rückw. der Cella eine Tür, welche I m breit ist und eine 65 cm hohe Schwelle (Stufe) hat.

b a d Î c

1/

1\ 2~5

Fig. 296. Göttergruppe aus d. Bilde

B r, b Orig. 44 cm b.

Fig. 295. Dämonenfig. aus d. ersten Reihe des Parivâra d. zerstörten Bildes (Buddhapredigt) B I a. Offenbar ders. Dämon, wie Kâ§yapa-H. Fig. 178, Mâyâ-H. 3. Anl.-Vorhalle und Höllentopf-H. b, 6.

Asura Vemacitra?

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