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0286 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / 286 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 580. Aの台座(図579)壁画、オリジナルの長さは2.8メートル、高さ60センチ。Gemälde auf d. Sockel (Fig. 579) bei A. Orig 2,80 m lang, 60cm hoch.

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doi: 10.20676/00000191
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OCR読み取り結果

 

280   Tempel Bäzäklik (Murtuq). Höhle 25. Höhle 26.

Auf dem vord. Mittelfeld des Sockels war die Predigt von Benares dargestellt, auf den Mittelfeldern der Seiten: Stifterbilder: R. ein Mönch, vier Frauen, ein Mann, L. eine Frau, zwei Männer, zwei Kinder.

Auf den Resten der Rückw. ist noch zu erkennen, daß jederseits eine Anzahl Bodhisattvaköpfe ab

gebildet waren, über der Buddhafigur ein hoher Schirm und daneben R. L. fliegende Eroten.

Seitenwände a, A. Hier waren je drei Pranidhibilder. Von der Rückw. an gezählt die folgenden:

a, I   a großer, stehender Buddha, i kniender Bodhisattva,

5   de   welcher etwas Unbestimmbares überreicht, 2 betender Bo-

4   a   2   dhisattva, 3 stehender Gepanzerter, welcher eine Schüssel trägt,

3   I   4, 5=2

a Buddha wie eb., i kniender König, 2 kniender König, wird von 3 einem Bhik§u geschoren, 4 betender Bodhisattva, s blumenwerfende Devatâ, 6 Vajrapâni, 7 Klostertempel.

a Buddha wie eb., I kniender König, 2 schirm tragende Königin, 3 alter Bhikw. Rest zerstört.

Die Bilder der gegenüberst. W. A sind fast völlig vernichtet, nur auf A, 3 ist noch die nach dem Kultbild gewendete Buddhafigur erhalten und hinter ihr im Vordergrunde ein kniender Gepanzerter und hinter ihm eine Dame.

Auf den beiden schmalen Türw. sind halbzerstörte Stifterbilder erhalten.

Das Gewölbe der Höhle ist 2,30 m hoch. Die beiden Gewölbehälften sind mit drei Streifen meditierender Buddhas (23 cm hoch, i8 cm breit) geschmückt. Im Zenit der Höhle läuft zwischen den Scheiteln der Buddhas der oberen Seitenreihen ein Streifen hin von neun mit den Füßen dem Ausgang zu gewandten, übereinander sitzenden Buddhas desselben Typs, wie auf den Seiten.

Höhle 26.

Diese tiefe Höhle war eine der schönsten der Anl., Fig. 578, S. 277. Ihr Bilderschmuck wiederholt in vortrefflich gezeichneten Figuren die Gemälde von Anl. 4, 7, 9, 21 usw. und ergänzt, obwohl sie sehr lädiert ist, mancherlei, was in den andern zerstört ist. Sie ist identisch mit Nr. 7 der Zählung von Demetrius Klementz.

Vor der Rückw. scheint kein Sockel gestanden zu haben, doch ist in einem Abstand von 2,20 m vor der Rückw. und etwas mehr wie i m von den Seitenw. ein ziemlich zerstörter Sockel erhalten, dessen vorderes, der Tür zugewendetes Drittel als Postament einer Kultfigur, die zerstört ist, gedient hat, während auf dem besser erhaltenen, hinteren, größeren Rest in der Mitte eine Stûpa stand mit sicher drei Figurennischen, zwei nach den Seiten, eine nach d. Rückw. orientiert. Sicher ist, daß die nach d. Rückw. gewendete Figur in der dortigen Stűpanische ein Maitreya war. Die Figuren in den Seitennischen waren sitzende Buddhas. Jede dieser Nischen war 1,20 m hoch und vom Rand des Sockels an 60 cm tief. Der Sockel ist etwa i m hoch und mit bemalten Feldern und Gesimsen versehen, deren Profil die beigegebene Skizze zeigt, Fig. 579. Von Bemalung des Sockels ist folgendes erhalten. An dem erhaltenen Teil, welcher als Sockel für die große Buddhafigur diente, an dem Übergangsteil zum hint. Teil zwei meditierende Buddhas übereinander (Sockelw. A); vielleicht waren beide Wände so bemalt.

ist nach den Resten so gut wie sicher, daß die Predigt von Benares darge-

a, 2

67   S

3 a 4

2   I

a,

3

3

a 2

de

Die Vorderseite ist zerstört; es stellt war.

Erhalten waren ferner die Bilder der Mittelfelder des hint. Teils des Sockels, auf welchem der Stûpa steht. Bei A:

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