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0267 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / 267 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000191
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Tempel Bázliklik (Murtuq). Halle ro. Halle rr.   261

a, 4

VII VI

V

II III, IV

A,

IV

III

I

V   II

a, 4: I Buddha, hält eine Schmuckkette mit Langperlen, sonst wie a, 1, II jugendlicher Fürst auf einem Thron nach rückw. weisend, III, IV Prinz und Prinzessin, jede Figur hält einen goldenen Teller mit flachen Broten, V Bodhisattva, VI zerstört, VII Palast oder Kloster. II—VI kleinere Figuren.

A, i : I Buddha, nach d. Rückw. gew., II langbekleideter Bodhisattva mit großem Teller, worauf ein jetzt undeutlicher Gegenstand lag, III zerstört, IV Nimbus, in welchem eine kniende Figur erscheint, wie a, I VIII, V Mädchen. Der Rest zerstört, II—V kleinere Figuren.

A, 2 genau wie a, 2, doch ohne das bei x abgebildete Stifterfigürchen.

A, 3

VII   IV   A, 3: I Buddha gegen 11, 111 gew., IIV kleinere Figuren: II Bodhisattva an einer Blume
VI I—II III Mönch schert einen König, V betender König, IV Vajrapâni, VI, VII fehlt.

V   III

riechend,

A, 4: I Buddha, II Brâhmana, vor einem Blätterhäuschen sitzend, hält ein Goldstoffgewand, III Brâhmana, stehend, hält ein Goldstoffgewand, IV Bodhisattva, anjali, V, VI zwei Bodhisattvas, VII, VIII zerstört, bei x große uiglíurische Inschrift eines späteren Besuchers.

Unter den Bildern a, 1-4, A, 1-4 läuft ein Sockel hin, bestehend aus dem bekannten schwarzen und weißen, liegend geschindeltem Muster.

Halle 11.

Diese Halle besteht aus zwei Teilen: einer vorderen Halle (Tonnengewölbe), welche durch eine Querwand (der Rückw. des Kultbildes) von einer ebenso breiten und wenig tieferen geschieden ist, welche nur einem halben Gewölbebogen als Dach hat, Fig. 541 a, S. 262. Offenbar liegen Umbauten eines älteren Systems vor. Über diesem hinteren Raume, der leer und durch eine später durchgebrochene Öffnung neben dem Sockel der Kultfigur zugänglich ist, steht noch ein leeres, weiß getünchtes Gewölbe, das nach vorn offen ist.

Die vordere, untere Halle (3,60 m hoch), welche allein als Kultraum in Betracht kommt, hatte eine sehr interessante, wenn auch schwer erklärbare Ausstattung, interessant dadurch, daß sie, wie die der AvalokiteAvarahöhlen, öfter vorkommt und uns schon durch ein Hängebild aus Idyquaähri bekannt ist vgl., » Be. rieht«, S. 68.')

Auf die Rückw. war ein hoher Terrassentempel gemalt, davor gewissermaßen in der Haupthalle befindlich sind zwei sitzende, aus Lehm usw. geformte Buddhafiguren, welche einander zugewendet sind. In der Luft über dem Palast sieht man Glückswolken und herabschwebende Götter, L. unt. neben der L. sitzenden Buddhafigur zwei gemalte Götter mit gefalteten Händen, R. von der R. sitzenden Buddhafigur vier Nâgarâjas, welche im Wasser stehen und auf Tellern Cintâmanis tragen, Fig. 541 b. Der Sockel ist auf den Seiten mit Ornamenten bemalt, Fig. 542, S. 262.

Von den Gemälden der Seitenw. ist nur das Bild auf W. a (R. v. Eing.) erhalten. So sehr die gegenüberstehende Wand zerstört ist, so läßt sich aus den Resten doch mit Sicherheit sagen, daß ihre Dekoration im wesentlichen dieselbe war, wie die der W. a. In beiden Gemälden war ein großes, reich gegliedertes Hauptbild im Zentrum; R. und L. davon je ein 4o cm breiter Streifen mit je sieben übereinanderstehenden, 26 cm hohen Bildchen. Unter jedem der beiden Hauptbilder war ferner ein etwa 24 cm hoher Streifen, welcher, die ganze Länge ausfüllend, eine besondere Darstellung enthielt, welche jedoch nach Analogie der übrigen Repliken enger zu den Hauptkompositionen zu gehören scheint, als die kleinen Bildchen an den Rändern derselben.

A A je ein großer stehender Buddha nach auß.

gewendet; a sieben Bodhisattvas mit gefalteten

 

 

 

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4   9

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9

 

1) Dort ,Zeile 2 von unten ist statt »im Profila en face zu lesen.

fünf

Geländer (?) zu blicken scheinen, die

oberen füllen die Lücken der sechs unteren; 1, 2, 3, 4 vier von Glückswolken, die vom Zentrum ausströmen, ge bildete Felder, in 1 in der Mitte ein sitzender predi- gender Buddha, zu dessen R. fünf betende Mönche, zu dessen L. neun solche sitzen, in 2 ein predigender,

Händen, je nach der Richtung des Pfeiles, dem einen

.t,--f~

oder anderen Buddha zugewendet, b b zwei ebensolche   7   c 6   b a   3

Lokapâlas, c ein Bhikw ; d Geländer; e fünf u. f sechs   ra á'

en face ge sehene Bodhisattvaköpfe, welche über ein   h   á A á   A á

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