国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 | |
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1 |
2番目と5番目の彩色帯状模様、図228の下の後壁を取り囲んでいる。X部分では地の色(赤、白、明緑色)が変化し、11パターンごとに一つの縞を成している。角の移行部をその隣にスケッチ。Zweiter und fünfter bunter Streifen, welcher das unter Fig. 228 abgebildete Rückwandbild umgab. Bei x wechselt jedesmal die Farbe des Fonds (rot, weiß, hellgrün), je elf solche Teile bilden einen Streifen. Der Übergang an den Ecken ist daneben skizziert. |
104 Ming-Öi bei Qyzyl. Hippokampcnhöhle.
weißer Streifen (Zwischenraum) I cm, bunter Streifen 23/4 cm; weißer Streifen (Zwischenraum) I cm; breiter bunter Streifen mit prachtvollen stilisierten Blumenornamenten (Fig. 230) 24'/2 cm, weißer Streifen (Zwischenraum) i cm, bunter 3 cm, weißer Streifen I cm, bunter (wieder mit liegenden Vierecken mit vierblättrigen Blumensternen im Zentrum, Fig. 229) Streifen 6'/2 cm. Endlich Schlußstreifen 1,4 cm. Üb. d. Bilde und unt. d. Gesims ist noch ein Zwischenraum von 5 cm.
Die Felder neben dem Bilde auf d. Rückw. (breit etwa 70 cm) sind ebenso abgeteilt, wie die Seitenw.
1 und die Pfeiler der Fensterw. Ihre Gliederung Feld I : 50 cm hoch, auf der Türw. und den Seitenw.
2 vollkommen leer, nur auf der Rückw. sind hier Stifterbilder zum Teil erhalten (Fig. 231, 232, 233). — 2.: _3 8'/2 cm hoch, Zahnschnittmuster (Fig. 234). — 3: 6'/2 cm, ident. mit dem Muster des zweiten Bildrandes (Rückw.) von inn. gerechnet (Fig. 229). — 4: 7'/2 cm hoch, Blattornament (Fig. 236). — 5: 3 cm _5 einfarbig? — 6: 40 cm, Muster verloren. — 7: 3 cm, einfarbig? — 8: 8 cm, i. q. 4. (Fig. 236). — 9: 8 cm, i. q. 3 (Fig. 229). — 10: 8'/2 cm, Zahnschnittmuster (Fig. 234). — I I: 50 cm, i. q. I. — 12 Schlußborte. 6 Die zehn schmalen Trenner zwischen den Streifen messen je I cm.
Die Wandflächen neben dem Rückwandbild zeigen in Feld I und I I je zwei Abbildungen von
knienden Stiftern, über welche unten noch mehr gesagt werden soll. Die Felder I auf den Seitenw. sind =7 und•waren wohl immer leer, d. h. bloß weißgetüncht, jetzt sind sie mit Kritzeleien bedeckt. Feld I I ist —8 auf W. 2 zerstört, aber auf W. 3 scheinen kniende Figuren abgebildet gewesen zu sein. Auf Feld I =90 zwischen Tür und den Fenstern war auf jeder Seite eine Brâhmîinschrift aufgemalt, eine kleinere in
= größerer Schrift v. Eing. aus auf dem L. Pfeiler, eine große in kleinerer Schrift auf dem R. Pfeiler.
Die übrigen Streifen waren bunt oder hatten die oben bei dem Schema angegebenen Ornamente.
I I Der abgeschrägte Teil des Gesimses ist in der Mitte mit einem Rankenornament geschmückt,
welches 6'/2 cm hoch, zwischen zwei je I cm messenden Streifen hinläuft (Fig. 235).
12 Gemälde der Rückwand. Großes Mittelbild (Fig. 228). In der Mitte des Bildes sitzt nahezu en face
ein unbärtiger Mann in königlicher Tracht mit Aureole, welche überragt wird von einem Spitzbogen indischen Stils. R. und L. von ihm umgeben den König etwas kleinere Figuren in drei Reihen übereinander, L. in gleicher Höhe mit seinem Kopfe vier junge Frauen. Drei von ihnen, welche zunächst dem König sitzen, mit Aureolen, davon die vorderste, fast nackt, mit der R. ihre volle Brust stützend, die vierte ohne Aureole mit einem kleinen Vögelchen (mainâ) auf der L. Hand. Im Mittelgrund davor sitzen drei Frauen, die vorderste
weiß schlug Tâlas, die zweite blies die Pansflöte, die dritte ist ohne Instrument und legt nur den
Fig. 229 Zeigefinger vor den Mund.
— weiß X X Vor dieser Reihe war noch
bunt , eine dritte Reihe eben-
weiß' . r
~r ~ ~~ .• B 'S ~~ •~,• •.~~ v •~.• ~~ .; falls musizierender junger
r' ®o ~, e o ® '.•• - . ® ' - //_~_ ti Frauen. Erhalten sind
Fig. 230 •~• ti• • 6 / die Köpfe von zweien und
= weiß '•. / '•. / die Arme der vorderen,
E.
bunt welche eine Querflöte
weiß Fig. 229. Zweiter und fünfter bunter Streifen, welcher das unter Fig. 228 ab- blies. R. von dem König
Fi 22 gebildete Rückwandbild umgab. Bei x wechselt jedesmal die Farbe des Fonds sitzt in der ob. Reihe, dem
° g' 9 (rot, weiß, hellgrun), je elf solche Teile bilden einen Streifen. Der Übergang
— weiß an den Ecken ist daneben skizziert. König zugewendet, die
Hände faltend (anjali) ein junger Mann mit Aureole; hinter ihm folgen in gleicher Höhe vier lebhaft miteinander sprechende junge Männer, der zweite von ihnen trägt ein Cintâmani im Kopfputz. Im Mittelgrund folgen vier z. T. zerstörte jugendliche Brâhmanas und im Vordergrund ist nur der Oberkörper eines knienden Jünglings erkennbar, welcher dem König eine Platte mit Blumenbündeln darbietet, für welche dieser einen Kranz mit der R. darreicht. Die Erklärung wird sich unten ergeben.
Stifterbilder neben dem Mittelbild. L. v. Mittelbild sind in Feld 1 und 1I je zwei kniende Stifterfiguren. Die in Feld I I abgebildeten sind bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Besser erhalten sind zwei Figuren in Feld I, obwohl auch bei ihnen die Gesichter verkratzt sind. Die vordere Figur ist ein kniender Mann (Fig. 232), welcher die Hände gefaltet und dazwischen drei brennende Räucherkerzchen hält. Bekleidet ist er mit einem bordierten und mit Aufschlägen versehenen, kragenlosen Rock mit anliegenden Ärmeln. Der etwas über das Knie reichende Rock ist gegürtet. Die Hose ist gleichfarbig und mit derselben Borte besetzt. Diese Gewandborte ist etwa handbreit gedacht und trägt als Ornament Figuren von weißer Farbe, welche an die ägyptische Hieroglyphe für Gestirn erinnern, d. h. eine dachförmige Figur mit einem darunter stehenden kleinen Kreuze.
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