National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 | |
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1 |
Plan of the ruin V.Grundriß der Ruine V. |
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welches stellenweise wohl erhalten, stellenweise aber furchtbar zerstört ist, in eine nördliche und südliche Hälfte zerrissen. Hauptschuld daran scheint die Anlage eines Wassergrabens zu haben, welcher vor der Cella angelegt wurde und wobei die langen Räume, welche an den südlich davor liegenden Teil der östlichen Stadtmauer angebaut waren, bis auf wenige Mauern vernichtet wurden.
Was nun den nördlichen Flügel (Fig. 38) betrifft, so liegt in einem Abstand von 7,16 m S. vor der hier sehr breiten Stadtmauer die Nordmauer des ganzen Systemes des Haupttempelchens, während vom Eingang der Cella an bis zur ebenfalls sehr dicken Südmauer ein Abstand von 23 m sich ergibt, in welchen die erwähnten langen Räumlichkeiten, inmitten welcher jetzt der Wassergraben eingeführt ist, gelegen haben. Der im N. liegende, 7,16 m breite Gang führte zu dem alten Pförtchen in der Stadtmauer, von wo aus wohl
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Fig. 37. GrundriG der Ruine V.
ein Weg nach der Straße nach Tojok d. h. zunächst nach der Stúpengruppe führte. Die Vorderfront der Cella, welche eine auffallend dicke Mauer hat, ist heute noch 11,40 m breit, war aber wohl breiter, wenn man ihre Fortsetzung nach W., welche den linken Pfeiler zu dem W.-Eingang gebildet hat und jetzt durch einen Schutthaufen bezeichnet wird, hinzurechnet. Durch eine Türe von 1,50 m gelangt man ins Innere, einen rechteckigen Raum von etwas mehr als 6 m an den Seiten und einer Breite von etwas mehr als 5 m. Vor der Rückwand ist eine aus Luftziegeln hergestellte Bank in Sitzhöhe angebracht, welche oben 75 cm breit ist. Über. dieser Bank erblickt man in der Rückwand eine nicht sehr hohe, nach oben hin sich verjüngende und abgerundete Nische mit flachem Boden und
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