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0090 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 90 (Color Image)

Captions

[Figure] Fig. 66. View of the courtyard and the center constraction of A from the north side. In the foreground the two-storied north wall of the closter, the background are vaults a, a, a. Large cracks in two vaults a for offer to throw down, and the view of the pillar with the rest of the south part of embattling and the rest of the south wall of the forecourt B. Cf. Fig. 59.Blick in den Hof und den Mittelbau A von der Nordseite her. Im Vordergund die noch einstöckige Nordmauer des Klosters, hinter welcher die Gewölbe a, a, a liegen. Die große Bresche, welcher die zwei vordersten Gewölbe a zum Opfer gefallen sind, gestattet den Blick auf den Pfeiler mit dem erhaltenen südlichen Teil der Zinnenmauer und dem Reste der südlichen Mauer des Vorhofes B. Vgl. Fig. 59.

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doi: 10.20676/00000190
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Wenn wir nun annehmen, daß auch im Süden der Vorhalle B eine den Vorhof C abtrennende Mauer war, wie auf der Nordseite, so erhalten wir für die Umgebung des Mittelbaues A ein ziemlich gleichmäßiges System. In einem Abstande von 16,70 m von der Außenmauer von A sehen wir nämlich die beiden einst einstöckigen Seitenflügel des Gebäudes von hier an gleich konstruiert. Beide Seiten haben unten je acht lange Tonnengewölbe, über denen Zimmer lagen. Die Fenster dieser Zimmer des ersten Stockes sind besonders an der Nordseite (Fig. 66) wohl erhalten und in der Nordwestecke auch noch Reste der alten Zimmer, welche dort einst mit prachtvollen Fresken dekoriert waren. Die Tonnengewölbe a, a, a', á haben alle gleiche Dimensionen, alle sind durch eine durchgezogene Mittelwand in zwei ungleiche Hälften geteilt. An der Nordseite sind die ersten

*Fig. 66. Blick in den Hof und den Mittelbau A von der Nordseite her. lm Vordergrund die noch einstöckige Nordmauer des Klosters, hinter welcher die Gewölbe a, a, a liegen. Die große Bresche, welcher die zwei vordersten Gewölbe a zum Opfer gefallen sind, gestattet den Blick auf den Pfeiler mit dem

erhaltenen südlichen Teil der Zinnenmauer und dem Reste der südlichen Mauer des Vorhofes B.

Vgl. Fig. 59.

zwei jetzt völlig zerstört, ja bis auf ein paar Reste auch die Nordmauer niedergelegt, an der Südseite ist die trennende Mauer zwischen den ersten zwei Gewölben zerstört und die trennende Wand zwischen dem inneren Teil von Gewölbe a' 2 und a' 3. An der ganzen Südseite fehlt überdies die ganze vordere Wand (nach dem Hofe zu), welche am Nordflügel noch so erhalten ist, daß sie erkannt werden kann (Fig. 67).

Alle diese Tonnengewölbe (Fig. 68, 69) sind im Inneren ohne Schmuck, doch scheinen sie getüncht gewesen zu sein. Die sie trennenden langen Mauern sind überall etwa 1,50 m stark, die Quermauer, welche sie in eine vordere und hintere Reihe schied, etwas weniger dick (1,20-1,30 in). Die nach dem Hof zu gewandten. Gewölbe sind 8,80 m, die hintere Reihe 9,15 m lang, beide sind 5,80 m breit. Die alte Ausgangstüre nach dem Hofe

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