National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 | |
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1 |
View in the small hall K (robby), which connect directly with the west side of I. The white stains of parallel lines (shadows of the inner side) come from the light from the ruined dome. The situation of the corner of the dome is also seen clearly.Blick in die kleine Halle K (Vorhalle), welche westlich von I sich unmittelbar anschließt. Die weißen Flecke der schraffierten Partie (schattierten Innenseite) entstehen durch Licht, das durch die zerstoßene Kuppel einfällt. Auch hier ist die Überführung von der Ecke in die Kuppel zu bemerken. | |
Colored ornament on the inscription of the door at the back of the square room of K. The gap marks the doors. The ornament is about four times as size.Aufgemaltes Ornament über erloschenen Inschriften an der Türe hinter dem quadratischen Raum von K. Die Lücke bezeichnet die Türe. Das Ornament ist etwa viermal so groß. |
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*Fig. 72. Blick in die kleine Halle K (Vorhalle), welche westlich von I sich unmittelbar anschließt.
Die weißen Flecke der schraffierten Partie (schattierten Innenseite) entstehen durch Licht, das durch
die zerstoßene Kuppel einfällt. Auch hier ist die Überführung von der Ecke in die Kuppel
zu bemerken.
Gemälde riesiger Terrassentempel mit reichem, landschaftlichem Hintergrund und ganzen Prozessionen von Andächtigen häufig vor. Die Mauer mit der Türöffnung, welche in das ganz kleine Gela& führt, das kaum mehr Raum hat als seine Türmauern dick sind, hat etwa in Gesichtshöhe zahlreiche schwarzbraune, uigurische Inschriften, welche aber so erloschen sind, da& ein Kopieren unmöglich war. Darüber lief ein ganz einfaches Ornament hin, das gar nicht einmal ganz zu Ende geführt war und unten (Fig. 73) skizziert ist: ein seltsamer Kontrast zu den reichen und sicher sehr prächtigen Bildern an den Wänden.
An den Raum K schlie&t sich nun
nach dem Tore (nach Osten) zu die gro&e e~j<-
Kuppel I an; sie ruht auf einem quadra-
tischen Unterbau (15,65 m) (Fig. 74, Fig. 73. Aufgemaltes Ornament über erloschenen In-
75, 76) mit gewaltig dicken Mauern und schriften an der Türe hinter dem quadratischen Raum
von K. Die Lücke bezeichnet die Türe. Das Ornament ist
ist bis auf einen geringen Rest eingestürzt. etwa viermal 80 groß.
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