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0150 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 150 (Color Image)

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[Figure] Fig. 136. Fresco from the wast wall of the main building of No. 1 field 66. Orginal size 48 cm hight, 52 cm width.Fresko aus der Westwand der Cella von Nr. 1 Feld 66. Größe des Orginals 48 cm hoch, 52 cm breit.

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doi: 10.20676/00000190
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der Ostmauer, den anderen parallel der Westmauer von Idikutschari strömen zu lassen, wie oben erwähnt ist. Die ganze Rückwand des Tempels und die Seitenwände der ganzen hinteren Hälfte des Baues sind durch eine mächtige Wehrmauer mit abgerundeten Ecken gegen die Abrutschungen des dahinterliegenden Berges geschützt. An der Rückseite entsteht so zwischen der 48 m langen Rückwand und der Wehrmauer ein freier Gang von 6,60 m Breite, der in derselben Breite an der Südseite weiterläuft, an der Nordseite aber nur 5,90 m breit ist. Hier liegt vor der Wehrmauer ein Nebengebäude, welches etwa 13 m breit, 15 m tief war und in zwei Hauptteile zerfällt: ein etwas über 2 m breites, durch

         
         
             
             
             
             
             
             
             
             
         

Fig. 136. Fresko aus der Westwand der Cella von Nr. 1 Feld 66. Größe des Originals war 48 cm hoch,

52 cm breit.

eine Wand geteiltes Tonnengewölbe, dessen Eingangstüren nicht zu erkennen sind, und ein gröfaeres anders gegliedertes System, dessen Vorderbau verschüttet ist. Dahinter liegen vier sehr schmale Gewölbe: die zwei nach Osten liegenden sind kürzer als die mittleren und enden in eine kleine Halle, welche 2,80 m im Quadrat hatte und mit einer Kuppel gedeckt war. Wenn man von diesem Nebenbau noch etwa 60 Schritt in nördlicher Richtung den Berg etwas hinansteigt, so trifft man noch auf ein ähnliches Doppelgewölbe (nicht auf dem Plane), welches aber völlig verschüttet ist. Vielleicht waren es Wohnräume für Laienbesucher des Tempels oder Vorratsräume.

 

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