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0154 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 154 (Color Image)

Captions

[Figure] Fig. 140. The pass from Sengyma'uz, from thenorthwest hill from the village; one sees the bridge, which leads at the end of the village across the Karakhodscha-su, and at the mountain slope over the road the entrance of the Tempelchens No. 6 (Small temple with the Nakaṣatra pictures). [Direction of the river and the road toward the south.]Der Paß von Sengyma'uz, von der Anhöhe nordwestlich von dem Dorfe aus; man sieht die Brücke, welche am Ende des Dorfes über den Karakhodscha-su führt, und an der Berglehne über der Straße den Eingang des Tempelchens Nr. 6 (Tempelchen mit den Nakaṣatra-Bildern). [Richtung des Flusses und der Strasse nach Süden.]

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doi: 10.20676/00000190
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des vorderen Teiles der Kuppel für uns die Formierung des oberen Teiles der Türe verloren gegangen. Die vier Seiten des quadratischen Unterbaues A messen 4,90 m, der Unterbau selbst ist noch 1,20 m hoch, und der lbergang der fast 5 m darüber sich erhebenden Kuppel auf den quadratischen Unterbau ist in den Ecken durch die muschelförmigen Vorsetzblätter B, B vermittelt, welche wir bei Besprechung der Bauten von Idikutschari wiederholt erwähnen mufiten. Dieser Unterbau, wie die Vorsetzblätter, hatten einst prächtige Bemalung , welche aber leider jetzt völlig zerstört ist ; nur scheint es, als ob der Unterbau figürliche Darstellungen hatte; der Schmuck der Vorsetzblätter B, B bestand, wie aus den Resten ersichtlich ist, aus einem sitzenden Buddha mit je zwei auf Lotusblumen sitzenden Knaben. Die ganze innere Wölbung der Kuppel war bemalt, und es ist

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Richtung des Flusses und der Strasse nach Soden.

Fig. 140. Der Paf von Sengyma'uz, von der Anhöhe nordwestlich von dem Dorfe aus; man sieht die Brücke, welche am Ende des Dorfes über den Karakhodscha-su führt, und an der Berglehne Tiber der Strafe den Eingang des Tempelchens Nr. 6 (Tempelchen mit den Naksatra-Bildern).

noch das Meiste erhalten. In der Mitte der Rückwand, der Nord- und Südwand tritt die Kuppelwölbung vom Rand des Unterbaues 25 cm zurück und dies ist das Zentrum dreier Bilder, welche von hier aus die ganze untere Kuppelwand bedecken. Jedesmal ist eine Buddhafigur das Zentrum und ihre Umgebung, Bodhisattvas u. s. w., dehnen sich nach den Flügeln aus. Diese Bilder, von denen jedes etwa 2,70-90 m mifst, sind etwa 2,10 m hoch; über ihnen sind rings im Kreise einundzwanzig Figuren (oder Figurengruppen) (D: Fig. 142) erhalten, welche durch ihre chinesischen und Sanskritinschriften (letztere in uigurischer Schrift) als Darstellungen der Mondhäuser (Naksatras) sich ergeben. Von Süden nach Norden herumgehend sehen wir die hier der Reihe nach folgenden Figuren, welche im Original durchschnittlich 60 cm hoch sind. Sie sind in schwarzen Konturen flott gezeichnet und nur wenig ausgemalt: Weinrot, Grün und Braun ist da und dort erhalten, auch scheint

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