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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0556 Scientific Results of a Journey in Central Asia, 1899-1902 : vol.2
1899-1902年の中央アジア旅行における科学的成果 : vol.2
Scientific Results of a Journey in Central Asia, 1899-1902 : vol.2 / 556 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] ケリヤ・ダリヤの端の北にある孤立したトグラクの木。A SOLITARY TOGHRAK NORTH OF THE END OF THE KERIJA-DARJA.

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doi: 10.20676/00000216
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440   THE CENTRAL ASIAN DESERTS, SAND-DUNES, AND SANDS.

What Walther calls by the native names of takyr and schori appear however to be something quite different from bajirs. He describes them thus: »Was uns die Takyrflächen im Grossen zeigen, das sehen wir an den turkmenischen Schorf im Kleinen. Mitten zwischen den Sanddünen der Kara-kum sieht man oft langgestreckte oder rundliche Vertiefungen, die, von Lehmboden oder salzigen Wasser bedeckt, als ehemalige Flussbetten gedeutet und mit dem 'alten Oxuslauf' in Verbindung gebracht worden sind . . . Die Schorf sind Vertiefungen zwischen den Dünen, in denen die gelegentlich fallenden Regenwasser sich sammeln, den von den Dünen herabgeschwemmten Thonstaub zu dünnen Thonschichten formen und mit ihren Salzen sogar kleine Salzschichten bilden können. Beim Weiterwandern der Dünen geraten diese Sedimente mitten zwischen die Sandablagerung, und erscheinen später auf dem Profil als thonige oder salzige Einlagerung. Während Takyr und Schorf durch vorübergehende Regengüsse gebildet werden, sind die beständigen Wüstenseen in ganz ähnlicher Weise der Schauplatz einer grossartigen Sedimentation.»*

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A SOLITARY TOCHRAK NORTH OF THE END OF THE KERIJA-DARJA.

It is quite natural that this difference should exist, because the shape of the dune-accumulations is, in consequence of the wind-relations, quite different in the Desert of Kara-kum from what it is in the Desert of Tschertschen. And it is precisely this orientation of the sand that gives direct occasion to the possibility of the origination of bajirs.

* Gesetz der Wiistenb., I). I I2.

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