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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

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105. Graulich weisser, dichter Kalkstein mit Opalkonkretionen. Durch Wasser abgenutzter Block ohne angegebenen Fundort.

tob. Graugrüner, kalkhaltiger Sandstein.

Identisch mit (107) und (I08), (73), (78) etc.

Das Gestein »tritt in kleinen Schwellen von 1-2 dm Höhe auf, schwarzen Streifen ähnlich, alles stark verwittert; erstreckt sich auch noch ein gut Stück Weges ostwärts». Der Fundort der Stufe liegt etwas östlich vom Lager 33. Das Fallen 42° gegen S. 28° O.

107 und 108. Dunkel graugrüner, kalkhaltiger Sandstein.

In einer filzig faserigen Masse von Glimmer, Calorit, Calcit, O uarz und opaken Körnern liegen eckige, unregelmässig geformte Quarz- und seltnere Feldspatsplitterchen von o.15 bis 0.20 mm Durchmesser sowie regelmässig begrenzte Kalkspatrhomboëdern. Das Gestein ist etwas dunkler gefärbt als (i06), sonst ganz mit diesem übereinstimmend.

Anstehend in einer kleinen Felsenwand der Talfurche westlich vom Lager 34 mit nördlichem Fallen unter 65°.

109. Rotblonder Kalkschiefer.

Identisch mit (76), (77).

Anstehend ungefähr halbwegs zwischen den Lagern 34 und 35. Das Fallen 71° gegen S. 14` O. — Die kleinen, oben unter (106) erwähnten Schwellen streichen hier, westlich vom

Lager 35, N. 30° 0.—S. 3o° W

Ho. Dunkel graugrüner, kalkhaltiger Sandstein.

Stimmt mit (I07) und (108) petrographisch sehr nahe überein.

Anstehend in der einen Talseite am Wege zwischen den Lagern 35 und 36. Das Fallen 62° gegen N. 14° O.

III. Loser Block von gelbem Feuerstein. Westlich vom Lager 36.

(I12. Fehlt in der Sammlung.)

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113. Weissgelbe Kalksteinbreccie.

Eckige Fragmente von Kalkstein, die durch sekundären Quarz zusammengekittet worden sind. Lose Blöcke auf dem Engpasse zwischen den Lagern 35 und 36.

I14. Hellroter, kalkhaltiger Sandstein.

In einer äusserst feinstruierten Zwischenmasse von winzigen Quarzsplittern und Glimmer-schuppen, imprägniert durch Calcit und Eisenhydroxyd, liegen eckige Quarzkörner von 0.05 bis o.II mm Durchmesser, seltene Feldspat- und Turmalinfragmente, von derselben Form und Grösse wie die Quarzfragmente, und scheibenförmige Partien eines feinstruierten Tonschiefers, sowie endlich helle Kalkspatrhomboëder mit dunklem Rand. — Das Gestein ist identisch mit (107), (108) etc., nur etwas feinkörniger und eisenreicher als dieses. Es ist aller Wahrscheinlichkeit nach auf Kosten eines turmalinführenden Granites gebildet und, da alle aus der Gegend bekannten Granite als eocän angesehen werden, selber posteocän.

Anstehend westlich von HEDIN's Lager 36. Das Fallen 73° gegen N. 40° 0.