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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

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gegen O. 5° N. Im Nebental, am Wege nach dem Lager 472, ist das Fallen 24' gegen O. 3o° N. Das Gestein ähnelt den gewöhnlichen posteocänen Sandsteinen in Tibet und Transhimalaya.

1I19, 1I20, 1121. Grauschwarzer, schieferiger Kalkstein.

Petrographisch ähnelt das Gestein in hohem Grade den hier oben von der Westküste des Manasarovar beschriebenen (631-633) etc.; (II20) bildet eine Quarz-Kalkspat-Breccie von demselben Aussehen wie (635), (637) etc. Wenn die petrographische Übereinstimmung auch eine geologische bewiese, sollte auch die Serie zwischen Totling-gumpa und Tibu präeocän sein. ([119) und (II20) wurden zwischen Totling und dem Lager 463 aufgefunden; für (II2I) ist kein bestimmter Fundort angegeben worden.

II22. Dunkelgrauer, verwittert gelblicher, dichter Kalkstein.

Ein feinstruiertes Aggregat von Calcitflitterchen mit seltenen Quarzkörnchen, durchtränkt von einer rostfarbigen Substanz, Eisenhydroxyd. Das Gestein ist dem (1107) und (1133) sehr ähnlich.

Anstehend in Wechsellagerung mit (1123) gleich westlich des Lagers 476, hier starke Faltungen zeigend.

I123. Dunkelgrauer, kalkhaltiger, phyllitischer Schiefer.

Kommt in Wechsellagerung mit (1122) vor, dieselben Faltungen wie dieses Gestein zeigend.

II24. Grauer, oolithischer Kalkstein.

Das Gestein besteht zum grössten Teil aus runden oder ovalen Oolithen, deren längste Achse nie '/2 mm erreicht. In der Masse sieht man auch einige Textularia-Skelette eingebettet, die jedoch nicht das Alter des betreffenden Kalksteins enträtseln können.

Anstehend 1.2 Kilom. westlich des Lagers 477, in einem niedrigen Kamm östlich vom Passe Datå-1a. Das Fallen 33° gegen N. 35° O.

I125, 1I26, 1127. Dunkelgrauer, kalkhaltiger, phyllitischer Schiefer.

Scheint identisch mit (1123) zu sein; (1127) bildet einen Kalkspat-Gang im Schiefer.

Das Fallen ungefähr 30° gegen N.O. — Anstehend auf dem Dato-la und im absteigenden Westabhang desselben.

1128. Braungelber, kalkhaltiger Sandstein oder sandhaltiger Kalkstein. Am Fuss des oben erwähnten Abhanges; das Fallen 25° gegen 0. 30° N.

1129. Dunkelgrauer, phyllitischer Kalkschiefer.

Scheint identisch mit (1125) etc. zu sein.

In der westlichen Talseite des Ngari-tsanpo, 800 m westlich des Lagers 478, Koldokt-se Das Tal ist deutlich isoklinal. Der Fluss folgt den Schichtköpfen, was mit dem hier herrschenden Fallen bewirkt, dass die Ostseite des Tales steiler ist als die Westseite.

1130• 1131, 1132. Weisser bis grauer Kalkstein.

Dieser Kalkstein ist zum Teil dicht, zum Teil schön oolithisch und mit (1124) sehr nahe übereinstimmend.

(I130) und (1131) sind anstehend in der Nestseite des Sasser-Tales und zeigen nordöstliches Fallen. Auf dem Passe Pååtje-la (4,927 m ii. d. M.) steht (1132) an mit südlichem Fallen. Der Pootsche-la bildet demnach einen antiklinalen Sattel.