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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0110 Southern Tibet : vol.5
南チベット : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / 110 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000263
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iG

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wird. — Der Quarz und die Feldspate zeigen Biegungen, Knickungen, undulöse Auslöschun und andere optische Deformationen, beweisend, dass die Gesteinsmasse einer starken Pressungg ausgesetzt worden ist. Die wahre Natur dieses Gesteins zu bestimmen, ob ein stark gepresster und umgewandelter Dacit oder ein durch sekundäre Umwandlungen veränderter Kristalltuff, ist mir vorläufig nicht möglich.

Anstehend im Patjental zusammen mit (655).

  1.  Grüner, phyllitischer Schiefer.

Identisch mit (653). Anstehend im Patschental, am Westufer des Elfes.

  1.  Grünlicher Quarzschiefer.

Identisch mit (657). Anstehend zusammen mit (658).

  1.  Grüner, phyllitischer Schiefer.

Identisch mit (653), (658) etc. Anstehend im Patschental, am Ostufer des Elfes. Das Fallen 27° gegen O. 12° N.

I. BESCIIREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

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  1.  Grünlicher Quarzschiefer.

Im grossen und ganzen mit (657) übereinstimmend, nur mit dem Unterschied, dass seine Mineralfragmente nicht so dicht angehäuft sind wie in (657), und dass die Quarze ab und zu die Form eines Dihexaëders mit schmalem Prisma zeigen können. Die Deutung dieses Gesteins als ein stark umgewandelter Dacit scheint mir wahrscheinlicher als die Deutung desselben als ein durch sekundäre Vorgänge umgewandelter Kristalltuff.

Kommt, in konkordanter Lagerung, mit (660) vor.

662-666. Gelblicher, quarzitischer Sandstein.

Das Gestein ist mit (418), (627), (628) etc. identisch, ein durch Dynamometamorphose umgewandelter Sandstein mit ziemlich deutlich ausgeprägter blastopsammitischer Reliktstruktur, ein Quarzit mit verzahnter Struktur und mit sekundären Calcit- und Glimmerausscheidungen. — (662) und (664) bilden Breccien, deren unregelmässig scharfeckige Quarzitfragmente durch Calcit verkittet werden. Auch die Gleitflächen der Stufe (666) deuten das Vorhandensein einer Verwerfungslinie in der Gegend von Pundi-gumpa an.

Anstehend gleich südlich vom Kloster Pundi-gumpa, nordwärts vom Manasarovar; das Fallen wird, wenn auch mit Fragezeichen, zu 59° gegen S. 20' W. angegeben.

  1.  Graugrüner Kalkstein. Zusammen mit (668).

  2.  Grüner Porphyrit.

Das Gestein, allzu stark verwittert, um eine nähere Bestimmung zuzulassen, besteht aus einer trachyt- bis ophitstruierten Grundmasse mit Einsprenglingen von Plagioklas. Anstehend am Nordufer des Manasarovar 2 Kilom. westlich des Lagers 122.

  1.  Grauer, sandiger Schiefer. Zusammen mit (670).

  2.  Graugelber, quarzitischer Sandstein.

Identisch mit (627), (665) etc. Anstehend »am grossen Block» gleich westlich von (668).

Das Fallen 59° gegen O. 35° N.