国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

IO2

Fe203    4 38 ,;

FeO   6 95

MnO    0 55

CuO     (Spuren)

MgO   6 75 %

CaO     10.18 >>

Er ist ganz farblos und zeigt gut ausgebildete, dicht liegende Spaltrisse nach dein Prisma, keine aber oder ganz wenige nach dem Pinakoid; er scheint ein typischer zSalit», d. h. Magnesiurdiopsid zu sein. Die Randpartien des Diopsides sind oft in grüne, kompakte Hornblende umgewandelt worden, deren a = licht grüngelb bis farblos, b = olivengrün bis braungrün, c = grün mit schwach braunem Ton. Nach diesen optischen Charakteren zu urteilen, scheint die Hornblende ein Natroneisenamphibol zu sein. Es gibt keine scharfe Grenze zwischen dem Diopsid und Amphibol, jener geht allmählich in diesen über. Dazu kommt noch, dass nur ausnahmsweise ein ganzes Korn aus Hornblende besteht, sondern dass in den allermeisten Fällen in der Mitte des Kornes ein Diopsidrest noch erhalten ist. Alle diese Umstände beweisen mir, dass der ganze Hornblendegehalt des Gesteins sekundär ist, durch eine Amphibolisierung des Augites entstanden. — Der Magnetit bildet grössere Körner oder Kristallskelette; nach seinem Farbenton scheint er etwas titanhaltig zu sein.

Die volumetrische Bestimmung der Bestandteile des Gesteins ergab folgende Werte:

Plagioklas   51 5   Volum-%

Augit (Hornblende)     46

Magnetit   2 5

Die chemische Zusammensetzung des Diabases geht aus folgender, von Herrn Dr. S. T. TYDÉN, Alnarp, ausgeführter Analyse hervor:

Si02   50 07

TiO2   r 81

A1203   14 22

Na20   2 61

K20   0 39

P20)   O I I »

CO2,     (Spuren)

H20   1 36 %

Summe 99.38

Spez. Gewicht nach Pyknometerbestimmung = 2.822.

Wenn diese Werte nach dem OSANN'schen Vorschlag reduziert und umgerechnet werden,

erhält man folgende Resultate:

Summe Ioo.00