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0088 Southern Tibet : vol.5
南チベット : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / 88 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000263
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T. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

76

etc. --- des Transhimalaya zum Verwechseln ähnlich ist. Vermutlich wurden diese Fragmente auf Kosten solcher Gesteine gebildet, was beweisen würde, dass der Sandstein posteocän ist.

Diese Fragmente liegen in einer zuweilen tonschieferähnlichen, zuweilen mehr lyditähnlichen Masse eingeschlossen, in welcher nicht zu bestimmende Spuren von Organismen (Siphoneen oder Radiolarien) ausnahmsweise zu sehen sind. Ab und zu treten in dieser Masse kleine grüne Flecke von Glaukonit auf, gewöhnlich von unregelmässiger Form und ohne scharfe Grenze gegen die umgebende Masse. Die Glaukonitisierung greift um sich, den hier oben erwähnten Mineral- und Gesteinsfragmenten aus dem Wege gehend, um zuletzt rundliche oder unregelmässig geformte Körner von bis zu 0.6 mm Diameter zu bilden. Die Glaukonitsubstanz zeigt die hellgrüne Farbe und die feine Aggregatstruktur des gewöhnlichen Glaukonites.

Anstehend in einer Felsenecke mit »Kla», 4.6 Kilom. östlich von Tradum, stark gefaltet.

  1.  Graugrüner, lyditähnlicher Kieselschiefer.

In dem feinstruierten Quarzaggregat sieht man kleine Chalcedonkugeln mit radialstrahliger Textur von nunmehr vollständig unbestimmbaren Radiolarien oder vielleicht Siphoneen.

Anstehend zusammen mit (470) im Felsenhügel bei Tradum, Lager 179. Das Fallen 85' gegen N. 40° O.

  1.  Grüner, glaukonithaltiger Sandstein.

Ganz identisch mit (468). Anstehend im Felsenhügel bei Tradum.

  1.  Brauner, dichter Schiefer.

In einer äusserst feinstruierten Hauptmasse, die kaum merkbar auf das polarisierte Licht einwirkt, erscheinen kleine doppelbrechende Nadeln mit im grossen und ganzen zu einander paralleler Anordnung. Petrographisch ist diese Schiefermasse mit der im Sandstein (468), (470) auftretenden identisch. Auch hier sind die im Schnitt rundlichen oder elliptischen Spuren von Organismenskeletten vollständig unbestimmbar. Das Gestein ist vermutlich identisch mit (46g),

(489)-

Anstehend in einem Felsenhügel im Tsa-tschu-tsanpo, ungefähr 2.5 Kilom. südlich von Tradum. Das Fallen 5° gegen S. 400 W. — Derselbe Schiefer wurde auch weiter südwärts fest anstehend angetroffen.

472, 473, 474. Graugrüner Sandstein.

Identisch mit (462) etc. (472) und (473) anstehend am rechten Ufer des Brahmaputra, beim Lagerplatz 180, Liktse-gumpa, mit dem Fallen 83° gegen S. I 5° W., (474) auf dem Passe Tsasa-la, südlich des genannten Lagerplatzes; das Fallen hier 49° gegen N.W.

475-477. Graugelber Sandstein.

Stimmt sehr nahe mit (418) überein, nur dass er im allgemeinen eine reinere Quarzsandsteinstruktur zeigt als dieser.

(475) wurde in der Felsenecke Ngurkung, 6 Kilom. südwestlich des Lagers 180 unter dem Fallen 33° gegen N. 30° W. angetroffen, (476) und (477) 6 Kilom. weiter nach S.W.; ihr Fallen 40° gegen N. 15° W. (476) ist feinkörniger als die anderen, kommt in die Nähe von (471).

478. Graugrüner Sandstein.

Identisch mit (475-477) etc., nur etwas dunkler als diese. Anstehend bei Sara-hla, ungefähr 400 m südöstlich von (477) und mit beinahe demselben Fallen wie dieser, 60° gegen N. i8° W.