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0041 Southern Tibet : vol.5
南チベット : vol.5
Southern Tibet : vol.5 / 41 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000263
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OCR読み取り結果

 

I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.   29

152 und 153. Gips.

Dünne, farblose Tafeln, am Wege zwischen den Lagern 52 und 53, »am ersten kleineren

Hügel des Tagemarsches».

  1.  Dunkler, harter, stark kalkhaltiger Schiefer oder toniger Kalkstein. Von demselben Fundorte wie (152) und (i53). Das Fallen 53° gegen S. 3o° O.

  1.  Rotes Konglomerat.

Das Gestein setzt sich aus abgerundeten Blöcken von Sandstein und Quarz zusammen.

Anstehend nördlich vom Lager 53.

  1.  Roter, feinkörniger, kalkhaltiger Sandstein.

Das Gestein ist petrographisch vollkommen identisch mit dem als (42) hier oben erwähnten roten Sandstein, der am Lager 8, auf dem Aksai-tschin, dem cenomanen Kreidekalkstein

aufruht.

Anstehend nordwestlich vom Lager 55, westlich vom Laschung-tso, in Wechsellagerung mit ziegelrotem Konglomerat und Einlagerungen von Steinsalz umschliessend. Das Fallen 13c

gegen N. 4o° O.

Südlich von diesem Fundorte ist fest anstehender Felsen erst auf der anderen Seite (= süd-

lich) des Lagerplatzes 55 anzutreffen.

  1.  Grauer, schieferiger, klastophyrischer Quarzit. Lose Blöcke zwischen den Lagerplätzen 55 und 56. Cfr (165).

  1.  Milchweisser Quarz.

Einlagerung in graugrünem Schiefergestein, entblösst in der tief eingeschnittenen Talfurche nördlich des Lagers 56.

  1.  Grauer Kalkstein mit Kalkspatadern.

Unreiner, etwas toniger Kalkstein mit einander durchquerenden, weissen Kalkspatadern in einem kleinen Hügel, nordwestlich vom Lager 57. Das Fallen 14° gegen N. 4o° W.

160 und 161. Roter (verwitterter) Kalkstein.

Zusammen mit und etwas weiter nach S. von (159). Das Fallen i5° (ungefähr) gegen S. 5o° O.

(162. Artefakt.)

163. Grüner Albitamphibolit.

Das Gestein setzt sich aus Hornblende, Albit, Epidot und Erzkörnern zusammen. Die Hauptmasse bildet eine grüne stengelige hornblende in langen nadelförmigen Prismen ohne Endflächen; der Pleochroismus ist sehr schwach, zwischen verschiedenen Nuancen von Blassgrün spielend. Die Hornblendenadeln sind nach derselben Richtung angeordnet, eine gut ausgeprägte, schieferige Textur hervorrufend, indem sie sich um die ganz klaren Plagioklase herum schmiegen. Diese bestehen gewöhnlich aus zwei Zwillingen nach dem Albitgesetz. Gemessenes Maximum der nach M (oio) symmetrischen Auslöschungsschiefe dieser Zwillingslamelle ist 14°, weshalb ein fast reiner Albit vorliegen sollte. Die Albite sind gewöhnlich von Hornblende-