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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN.

Die Grundmasse ist panidiomorph-mikrogranitisch und besteht aus unregelmässig eckigen Quarzkörnern, von durchschnittlich 0.66 mm Durchmesser, und aus trüb grauen bis braunen, verwitterten Feldspaten in eckigen Körnern, ungefähr von der Form und Grösse der Quarzkörner. In einigen Fällen zeigen diese Feldspate eine Zwillingslamellierung nach dem Albitgesetz. Im allgemeinen sieht man eine solche Zwillingsstreifung nicht, was sich natürlich ganz ungezwungen aus der Trübung durch die Verwitterung erklären kann. Ob es in der Grundmasse auch einheitlich gebauten Feldspat, einen Orthoklas, gibt, muss ich vorläufig unentschieden

lassen.

Die Einsprenglinge bestehen aus Quarz in grösseren Kristallen von der Dihexaëderform mit schmalem Prisma. Die Plagioklaseinsprenglinge sind tafelförmig nach M (aio), und zeigen sich im allgemeinen stark verwittert, besonders in den zentralen Teilen, welche mehr basisch als die peripherischen sind. Ein Versuch, an so verwittertem Materiale das Maximum der Auslöschungsschiefe zu bestimmen, muss natürlich sehr unsichre Resultate ergeben; ebenso ist es schwer, mit einiger Bestimmtheit zu sagen, ob unter den Feldspateinsprenglingen auch solche von ungestreiftem Feldspat vorkommen. Der Biotit bildet unregelmässig lappige Tafeln von gelber resp. grüner Farbe, oft mit Magnetitausscheidungen.

Lose Blöcke am Lager 109.

233. Dunkelgrüner quarzporphyritischer Dacit. Lose Blöcke zusammen mit (232).

234, 235. Hellgraue bis grünliche quarzporphyritische Dacite. Anstehend südöstlich vom Lager III, Lamblung.

236.  Gelblich graues Konglomerat.

Das Gestein besteht aus runden Steinen von den Daciten der Gegend sowie aus etwas abgerundeten Quarzkörnern, die offenbar von Quarzeinsprenglingen der erwähnten Gesteine herstammen.

Anstehend nördlich des Lagers 112. Kaptschar.

237.  Ockergelbe Verwitterungsmasse von Dacit. Gleich südlich von Kaptschar.

238.  Grüner quarzporphyritischer Dacit.

Identisch mit (225), (233) etc. Anstehend zwischen den Lagerplätzen I 12 und 113, d. h. zwischen Kaptschar im N. und Kaji-pangbuk im S.

239.  Gelber, stark verwitterter Dacit. Gleich nordwestlich von Kaji-pangbuk.

240.  Grüner Kristalltuff des Dacites.

In einer holokristallinischen, feinstruierten Hauptmasse liegen unregelmässige, scharfeckige Fragmente von Quarz, Plagioklas (Ab2Ani), einheitlichem, ortkoklastischem Feldspat und braunem Biotit; die beiden letztgenannten treten an Menge stark zurück, der Orthoklas scheint jedoch etwas reichlicher als in den hier oben beschriebenen Daciten vorhanden zu sein. Ich bezeichne das Gestein als einen Kristalltuff eines quarzporphyritischen Magmas, das sich den

quarzporphyrischen Magmen nähert.   Die Zwischenmasse ist stark verwittert unter Aus-